Während man heute bevorzugt am Wochenende heiratet, fanden früher Hochzeitsfeiern gern unter der Woche statt.
Dabei war allerdings nicht jeder Wochentag gleich gut geeignet. “Montagsbraut – arme Haut”, lautet etwa ein Spruch aus der Steiermark. Paare, bei denen Nachwuchs unterwegs war, blieb der Mittwoch zum Heiraten vorbehalten. Die “ordentlichen” Leute aber wählten stets den Dienstag als Hochzeitstag. Dieser Wochentag galt nicht nur als Garant für ein glückliches Eheleben, der Dienstag war immer schon ein Fleisch- und kein Fasttag, und so konnte man seine Hochzeitsgäste gar festlich bewirten.
Gefunden in der Zeitschrift Servus in Stadt & Land Ausgabe 02/2020
In der Hochzeitsplanung kommt man ganz schnell zur Frage: “an welchem Wochentag soll die Hochzeit stattfinden?” Leider wird oft nur über einen Samstag nachgedacht, dabei bringen Hochzeiten unter der Woche einige Vorteile.
Die meisten Paare heiraten an einem Samstag, deshalb sind diese Termine schon lange im Voraus ausgebucht. Von der Location über Kirche und Standesamt, ebenso Musik, Catering usw. Unter der Woche sind die meisten Dienstleister noch “frei” und können gebucht werden.
Nicht selten sind die Preise unter der Woche auch ein wenig günstiger als am Wochenende. Der Terminkalender ist an diesen Tagen vermutlich noch leer und ein Preisnachlass oft möglich.
Keine Angst, die Gästen denen Ihr wichtig seid, nehmen sich bei rechtzeitiger Ankündigung frei um auf Eurer Hochzeit anwesend zu sein. Selbst wenn jemand wirklich arbeiten muss, kann er zur Feier nachkommen.
Auch eine Hochzeit Freitags oder Sonntags gewinnt immer mehr an Bedeutung. In der Traumlocation ist eher ein Termin zu bekommen und die meisten Dienstleister haben noch keine Buchungen. Diese Tage sind auch besonders für ein ganzes “Hochzeitswochenende” geeignet.
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