Eine nachhaltige Hochzeitsfeier zu gestalten und zu planen ist eine großartige Idee, um die Umweltbelastung zu reduzieren und ein umweltbewusstes Fest zu feiern. Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen können: Beginne mit umweltfreundlichen Hochzeitsdrucksorten: Achte darauf, umweltschonende Druckverfahren zu nutzen und wähle recyceltes Papier. Eine schöne Idee ist es auch Einladungen und Karten mit der Hand zu schreiben. Wähle ein nachhaltiges Hochzeitsoutfit: Entscheide Dich entweder für nachhaltig produzierte Kleidung oder kaufe ein Brautkleid und einen Anzug, die du auch nach der Hochzeit im Alltag tragen kannst. Du könntest auch gebrauchte Hochzeitskleidung in Betracht ziehen. Wunderschöne Idee ist ein Hochzeitskleid dass in der Familie vererbt wird. Wähle eine umweltfreundliche Hochzeitslocation: Entscheide Dich für eine Location mit guter öffentlicher Verkehrsanbindung und einem ausdrucksstarken Ambiente, das eine natürliche Dekoration ermöglicht. Stelle ein nachhaltiges Hochzeitsmenü zusammen: Bespreche mit dem Catering oder dem Koch deine Vorstellungen von einem nachhaltigen Menü. Integriere vermehrt vegane Komponenten und wähle lokale, regionale und biologische Zutaten. Es gibt inzwischen Nachhaltig zertifizierte Caterings, fragt danach. Vermeide Verschwendung: Plane die Menge an Essen und Getränken sorgfältig, um Lebensmittelverschwendung zu minimieren. Biete deinen Gästen an, Reste mit nach Hause zu nehmen oder sie an eine örtliche Wohltätigkeitsorganisation zu spenden. Organisiere eine nachhaltige Anreise: Biete deinen Gästen an, die Kosten für den öffentlichen Verkehr zu übernehmen, organisiere ein umweltfreundliches Gästeshuttle oder fördere Fahrgemeinschaften. Dekoriere nachhaltig: Verwende wiederverwendbare oder recycelte Dekorationsmaterialien. Pflanzen, Blumen und natürliche Elemente können eine umweltfreundliche Atmosphäre schaffen. Es gibt inzwischen schon Anbieter, die Blumen für eine weitere Veranstaltung verwenden. Leihe Dekorationsartikel aus anstatt diese zu kaufen. Nutze nachhaltige Hochzeitsgeschenke: Bitte Deine Gäste, auf nachhaltige Geschenke oder Geldgeschenke umzusteigen, die das Brautpaar für nachhaltige Zwecke verwenden kann.
So kauft man einen Verlobungsring
Die häufigste Verlobungstradition ist es, dass der Bräutigam der Braut mit dem Heiratsantrag einen Verlobungsring überreicht. Am häufigsten ist ein Diamantring als Verlobungsring. Allerdings sind Diamanten nicht die einzigen Edelsteine, die einen Verlobungsring zieren können. Hier finden Sie viele Tipps wie man einen Verlobungsring kauft. Worauf muss man beim Kauf von Verlobungsringen achten? Der Verlobungsring sollte auf jeden Fall passen. Eine große Enttäuschung ist es, wenn der Ring nach dem Antrag nicht passt und nochmal nachgebessert werden muss. Damit das nicht passiert, sollte die Größe im Vorfeld ermittelt werden. Um also herauszufinden, welche Ringgröße die Angebetete trägt, bedient man sich am besten unauffällig an ihrem Schmuckkästchen. Gibt es einen Ring oder mehrere Ringe, die Ihre Freundin häufig am linken Ringfinger trägt? Dann lassen Sie ihn vom Juwelier ausmessen. Alternativ können Sie die Ringgröße auch selbst errechnen. Im Internet gibt es viele Anleitungen und Maßangaben dazu. Sollte der Verlobungsring am Ende trotzdem nicht passen: Die meisten Juweliere ändern Verlobungsringe kostenlos. Verlobungsringe mit Stein, etwa einem Diamanten, lassen sich bis zu drei Größen kleiner machen, Ringe ohne Stein lassen sich sogar noch stärker anpassen. Der passende Stil für den Verlobungsring Der Verlobungsring soll gefallen, also sind Kenntnisse über den persönlichen Stil der zukünftigen Verlobten wichtig, um beim Design die richtige Entscheidung zu treffen. Liebt Ihre Freundin ausgefallenen Vintage-Schmuck aus Gold? Ist sie eher der Bling-Bling-Typ, der glitzernde Steine und Diamanten mag, oder setzt sie auf dezentes Schmuck-Understatement? Mag sie Roségold-, Weißgold-, Gelbgold oder lieber Silber- oder Platin-Schmuck? Bei der Wahl für einen passenden Verlobungsring hilft ebenfalls ein Blick ins Schmuckkästchen der Liebsten. Sie sind noch immer unsicher? Informieren Sie sich doch einfach bei der besten Freundin Ihrer Partnerin. Welcher Stein für den Verlobungsring Die Wahl des perfekten Edelsteins für den Verlobungsring hängt von der Metall-Legierung und natürlich dem persönlichen Geschmack der zukünftigen Braut ab. Der Klassiker ist ein Ring mit Solitär – also einem einzigen Stein. Ein Diamant bzw. Brillant passt sowohl zu Gelbgold- als auch zu Silber-, Weißgold- und Platin-Legierungen und ist auf jeden Fall die sicherste Wahl. Sie sind der Meinung, dass Ihre Freundin lieber farbigen Schmuck mag? Zu Verlobungsringen in Gelbgold passen Rubine, pinkfarbene Turmaline und Smaragde gut, Saphire harmonieren mit Ringen mit Silber-, Weißgold- und Platin-Legierungen. Da Ihre Liebste den Verlobungsring im Alltag – wahrscheinlich auch nach der Hochzeit zusammen mit dem Ehering – tragen wird, sollte der Stein für einen Verlobungsring eine noch einigermaßen “praktische” Größe haben. Ein angemessener Preis für den Verlobungsring The sky is the limit: Natürlich kann man für einen sündhaft teuren Verlobungsring mit fettem Diamanten ein Monatsgehalt oder auch wesentlich mehr ausgeben. Doch Karat hin oder her: Bräuten ist es eigentlich viel wichtiger zu spüren, dass man sich bei der Wahl der Verlobungsringe Gedanken gemacht und versucht hat, den persönlichen Stil und Geschmack der Beschenkten zu treffen. Sich für das Schmuckstück völlig ruinieren, sollte sich bitte wirklich niemand. Gravur für den Verlobungsring Eine Gravur für den Verlobungsring ist erst zu empfehlen, wenn man sich ganz sicher sein kann, dass der Ring der Verlobten ganz sicher passt und gefällt. Zudem sollte sicher sein, dass man auch ein „Ja“ bekommt, denn mit Gravur kann der Ring nicht umgetauscht werden, da er personalisiert ist. Gut zu wissen Der Verlobungsring steht symbolisch für das Versprechen die Ehe mit dem Partner einzugehen. Mit der Übergabe des Rings sind die Partner durch das Heiratsversprechen verbunden. Der Verlobungsring wird am linken Ringfinger getragen. Bei den Ägyptern nahm man an, dass die Vene von diesem Finger direkt zum Herz führt. Nach der Hochzeit wird der Verlobungsring als Vorsteckring am selben Finger wie der Trauring getragen. Wer das nicht möchte, kann den Verlobungsring auch weiterhin an der linken Hand tragen.
Das Eheversprechen
Eheversprechen, Ehegelübde, Liebeserklärung Es gibt unterschiedliche Namen für die persönlichen Worte des Brautpaares füreinander. Eine sehr persönliche, private und romantische Liebeserklärung, die sich das Brautpaar während Ihrer Zeremonie gibt. In einem Eheversprechen wird zum Ausdruck gebracht, was es für beide persönlich bedeutet den anderen gefunden zu haben und weshalb man genau diesen Herzensmensch heiratet. Zu etwas ganz Persönlichem wird das Eheversprechen natürlich, wenn man es selbst schreibt. Plant Euch genügend Zeit ein, nicht jedem fällt es leicht seine Gefühle auf Papier zu bringen. Es spricht auch nichts dagegen sich hier professionelle Hilfe zu holen. Es gibt viele talentierte Menschen, die Eure persönlichen Stichworte in wohlklingende Sätze verwandeln. Nicht selten verschlägt es Braut und Bräutigam vor lauter Aufregung, Rührung und Glückseligkeit die Sprache. Also übt es ruhig einige Male laut aufzusagen. Das gibt Sicherheit und Selbstvertrauen. Wenn Ihr Bedenken habt, ob diese sehr persönlichen Worte nicht für alle Gäste bestimmt sein sollten, dann habe ich hier einige Tipps: tragt Euer Eheversprechen ohne Mikrofon vor, so könnt nur Ihr Beiden hören was der andere sagt bittet den DJ Hintergrundmusik so laut zu machen, dass auch nur Ihr beide versteht was der andere sagt tragt Euer Eheversprechen bereits beim Firstlook vor. So wird dieser private Moment noch viel persönlicher nehmt Euch während des Tages einige Minuten Auszeit in denen Ihr allein für Euch seid Was solltet Ihr für das Eheversprechen auf jeden Fall beachten? Klärt, ob tatsächlich Beide eine Liebeserklärung vor allen Gästen abgeben möchten? Niemand sollte sich hier durch den Wunsch vom anderen zu etwas überredet werden, dass dann nicht aus ganzem Herzen kommt. Ist es überhaupt möglich diese persönlichen Worte in Eurer Trauungszeremonie einzubauen? Bei einer kirchlichen Trauung bitte mit dem Pfarrer oder Priester klären. Plant euer romantisches Versprechen mit in den Zeitplan ein. Stimmt Euch über die Länge der Ansprache ab. Beide sollten in etwas gleich lang sein. Üblich sind ein bis zwei Minuten. Bei einer freien Trauung darf es auch ein bisschen länger sein. besprecht an welcher Stelle in Eurer Trauungszeremonie das Eheversprechen seinen Platz finden soll Worüber soll ich den Schreiben? Es ist ja schon schwierig genug, seine Gefühle für einen geliebten Menschen in Worte zu fassen. Dazu kommen noch die Bedenken nichts zu vergessen oder auszulassen. Deshalb eine Empfehlung dazu, suche Dir einen wichtigen Blickwinkel heraus und gehe dort in die Tiefe. Das ist besser als alles nur oberflächlich anzuschneiden. Schreibt über Euren Kennenlernen, schreibt über die besten Eigenschaften Eures Partners, schreibt darüber wie einzigartig Eure Beziehung ist und wie wichtig sie für Dich ist. Ober beschreibt über Eure Unterscheide und weshalb Ihr Eure gerade deshalb so gut ergänzt. Wofür bist Du dankbar? Welche Pläne habt Ihr für die gemeinsame Zukunft? Was bedeutet Eure Liebe für Dich? Vermutlich wird Euch vielen einfallen, wenn Ihr erst einmal begonnen habt Eure Gedanken zu diesen Themen aufzuschreiben. Wie fange ich denn am besten an? Ein Eheversprechen ist sehr persönlich und ein Versprechen zugleich, also könnte ein guter Anfang so aussehen: „Lieber/Liebe (Name des Partners) mit dieser Liebeserklärung verspreche Dir, dass …“ oder „Ich gelobe niemals aufzuhören…“ Wichtig ist, dass Ihr ehrliche Gefühle zeigt. Benutzt Eure Alltagssprache und verstellt Euch nicht. Versucht Euch während des Eheversprechens vollkommen und komplett auf Euren Partner zu konzentrieren. So wird es Euch gelingen alles andere auszublenden und Euren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Hier findet Ihr einige Beispiele für ein Eheversprechen. Im Internet findet Ihr sicherlich noch mehr schöne Inspirationen. “Du bist mein bester Freund, mein Lehrer, mein Spielkamerad, mein Vertrauter und meine größte Herausforderung. Aber vor allem bist du die Liebe meines Lebens und du machst mich glücklicher als ich mir jemals vorstellen konnte…Du hast mich zu einem besseren Menschen gemacht. Ich bin gesegnet, ein Teil deines Lebens sein zu dürfen, was von heute an unser gemeinsames Leben sein wird.” “Ich verspreche dir, dich zu lieben und für dich zu sorgen. Ich werde alles dafür tun, deiner Liebe würdig zu sein. Ich werde immer ehrlich zu dir sein, geduldig mit dir sein und dir vergeben. Aber vor allem möchte ich dir versprechen, dass ich dir immer ein ehrlicher und loyaler Freund sein werde. Ich liebe Dich.” “Ich glaube an Dich, an die Person, die du sein wirst und an uns als Paar. Mit meinem ganzen Herzen nehme ich Dich zu meiner Frau /Mann, nehme wissend deine Schwächen und Stärken an, genauso wie du die meinen. Ich verspreche dir treu zu sein, dich zu unterstützen und dass die Liebe und das Glück unserer Familie immer an erste Stelle stehen wird. Ich bin für immer Dein. In guten wie in schlechten Zeiten.” “Ich verspreche dir, deine Leidenschaft zu unterstützen, denn das ist es was dich ausmacht. Ich verspreche dir, dir dabei zu helfen, deine Träume zu erfüllen, denn das ist es, was deine Seele zum Lachen bringt. Ich verspreche dir, bei all deinen Herausforderungen eine Schulter zum Anlehnen zu sein. Es wird nichts geben, was wir gemeinsam nicht meistern können. Ich verspreche dir dein Partner in allen Dingen zu sein, dich nicht zu besitzen und dir Freiraum zu geben. Aber vor allem verspreche ich dir, dich für immer zu lieben.”
Der Einzug
Der Einzug Gleichgültig ob standesamtliche, kirchliche oder mit einer freien Trauung geheiratet wird. Der Einzug ist einer der emotionalsten Momente jeder Hochzeit. Der Moment, in dem die Gäste das Brautpaar oder zumindest die Braut das erste Mal sehen können. Der große Auftritt für das Brautkleid und den Hochzeitsanzug des Bräutigams. Deshalb sollte sorgfältig überlegt werden, wer wann und mit wem durch den Mittelgang einzieht. Einige Beispiele für die Reihenfolge habe ich auch beschrieben. Besprecht Euren Einzug mit allen Beteiligten, so dass jeder weiß was von ihm erwartet wird und kein Durcheinander entsteht, wenn es losgehen soll. Tipps zur Musik Welche Musik zum Einzug gespielt wird, ist ganz dem Musikgeschmack des Brautpaares überlassen. Ob zum Einzug romantisch, verträumt, euphorisch oder das gemeinsame Lieblingslied, heutzutage ist ganz viel erlaubt und sogar von den Standesbeamten und Pfarrern erwünscht. Die eigene Liedauswahl trägt in großem Maße dazu bei, dass die Trauungszeremonie ganz persönlich und auf das Brautpaar zugeschnitten wird. Wichtig für die Liedauswahl ist die Länge der Einzugsprozession. Je mehr Personen am Einzug beteiligt sind, je länger muss die Musik andauern. Anstatt ein Lied durch Bearbeitung in die Länge zu ziehen, gibt es auch die Möglichkeit mehrere Lieder für den Einzug zu verwenden. Unterschiedliche Lieder könnten für den Einzug der Gäste, die Brautjungfern, die Blumenkindern und eventuellen Ringträgern ausgewählt werden. Das wichtigste Lied, ist aber immer das Lied bei dem die Braut oder das Brautpaar einzieht. Traditionen und Vorgaben Die Braut wird beim Einzug links geführt, beim Auszug geht die Braut rechts. Die Braut sollte immer zum Schluss einziehen. Die übrige Reihenfolge der Einzugsprozession kann gewählt werden, wie es gefällt. Hier gibt es keine traditionellen Vorgaben. Bei einer kirchlichen Trauung solltet Ihr im Vorfeld mit dem Pfarrer sprechen. Eventuell hat er eigenen Vorstellungen wie der Einzug zu seiner Trauung gestaltet werden soll. So gibt es keine Überraschungen am Hochzeitstag selbst. Braut und Bräutigam Weit verbreitet ist der Einzug des Brautpaares, bei dem der Bräutigam am Altar auf die Braut wartet, die ganz zum Schluss in die Kirche einzieht. Es ist aber genauso möglich, dass das Brautpaar gemeinsam, Hand in Hand, den Mittelgang entlang schreitet. Ob die Braut am Arm des Vaters, Schwiegervater oder einer anderen Person der Wahl geleitet wird, ist ganz der Braut überlassen. Hierfür gibt es keine Vorgaben. Allerdings sollte auch hier der Pfarrer nach seinen Vorstellungen befragt werden. Die große Einzugsprozession bei der kirchlichen Trauung Brautmutter und Bräutigammutter Pfarrer mit Ministranten Blumenkinder Kerzenträge und Ringträger Brautjungfern Beide Trauzeugen Braut mit Brautführer Die kleine Einzugsprozession Pfarrer mit Ministranten Blumenkinder Braut mit Brautführer Die letzten Minuten vor dem Brauteinzug Der Bräutigam wartet bereits am Altar. Die Glocken beginnen zu läuten. Der Pfarrer begrüßt die Braut am Eingang. Die Braut wird verschleiert, wenn gewünscht. Das Brautkleid und der Schleier werden ein letztes Mal gerichtet, bis sich die Tür der Kirche für die Braut öffnet. Ganz egal für welche Variante Ihr Euch entscheidet, bitte beachtet folgende Punkte Schreitet langsam in die Kirche, wenn möglich im Takt der Musik – auf keinen Fall zu schnell Gebt all Euren Gästen die Gelegenheit einen guten Blick auf zu bekommen. Herren gehen links, Damen gehen rechts Die Braut geht links, der Brautführer rechts (beim Einzug) Vor der Braut soll ein besonders großer Abstand sein Wartet, bis die übrigen Personen des Zuges ihre Plätze eingenommen haben und die Musik gewechselt hat Liebe Braut, genießt die Schritte hin zu Eurem Bräutigam und die bewundernden Blicke der Gäste. Lieber Bräutigam, genießt auch Ihr den Einzug in die Kirche und besonders den Einzug Eurer Braut. Alle Augen sind auf Eure Braut gerichtet, aber sie blickt nur zu Euch … Ich wünsche Euch einen schönen Einzug!
Das Brautkleid
Die unterschiedlichen Schnitte für ein wunderschönes Brautkleid. A-Linie Das Brautkleid hat ein schmales Oberteil und läuft ab der Hüfte A-förmig auseinander und endet mit einem ausgestellten Rock. Hüfte und Po werden kaschiert, die Taille besonders definiert. Prinzessin Wie bei der A-Linie wird die Taille betont. Das Kleid hat einen weiten, voluminösen Rock, der mit einem Reifrock breit ausgestellt wird. Fit’n Flare Ideal für Bräute, die Ihre Kurven zur Geltung bringen möchten. Das Kleid schmiegt sich eng an die Figur an. Ab der Mitte der Oberschenkel beginnt der ausgestellte Rock, dadurch wird der Po besonders betont. Etui Etui Kleider sind schmal geschnitten, aber nicht hauteng. Das schlanke Kleid geht bis zu den Knien und betont elegante eine schlanke Figur. Empire Ein leichtfallender Stoff mit einer Taillennaht direkt unter der Brust, betonen zierliche Figuren. Meerjungfrau Der weiter ausgestellte Rock beginnt knapp unterhalb der Knie. Die enganliegende Silhouette betont weibliche Rundungen. Zweiteiler Die Taille wird durch eine enganliegende Korsage betont. Als Unterteil kann wahlweise mit einem Rock oder einer Hose kombiniert werden. Stoffe aus denen die Brautkleid-Träume sind Chiffon & Organza Chiffongewebe ist sehr zart, fein und komplett transparent. Dabei aber eher steif und hat einen harten Griff. Der Stoff wird meist mehrlagig verarbeitet und gibt mit farbigem Untergrund sehr schöne Farbverläufe. Chiffon hat ein sehr geringes Gewicht und wirkt daher besonders flatterig und feenhaft. Organza wird häufig für Deko-Details verwendet. Es ist transparent und leicht schimmernd. Seide Seide ist eine kostbare Naturfaser, die aus den Kokons der Seidenraupe gewonnen wird. Die Seidenfaser ist sehr glatt und fühlt sich kühl und weich an. Der Stoff schmiegt sich wunderbar an die Körperform an. Pflanzliche Alternativen sind aus Eukalyptus, Agaven und Sojafasern erhältlich. Satin Satin ist der beliebteste Stoff für Brautkleider. Er fühlt sich weich an, glänzt wunderschönen und zerknittert nicht so schnell. Satin verleiht einen klassisch-eleganten Look. Tüll Tüll hat ein netzartiges Aussehen und verfügt über eine gewisse Festigkeit. Wird gerne im Unterrock oder im Schleier verarbeitet. Tüll schafft schnell das Image vom Prinzessinnenkleid. Softtüll hingegen besticht durch seine Zartheit und wirkt verspielt und feenhaft. Spitze Es gibt viele unterschiedene Arten von Spitze. Grobe Baumwollspitze im Makramee Stil für Boho Kleider. Tattoo Spitze wirkt also ob die Spitzen-Ornamente wie ein Tattoo direkt auf der Haut sitzen. Guipure-Spitze ist eine Stickerei die das Aussehen von Spitze erhält. Spitze wirkt sehr edel und detailverliebt. Taft Wird heutzutage oft aus Polyester gefertigt. Der Stoff ist fest und sorgt für guten Halt. Taft verleiht einen edlen Glanz, verknittert leider schnell. Die schönsten Brautkleid Ausschnitte Carmen-Ausschnitt – verläuft waagrecht von Schulter zu Schulter, Schultern bleiben unbedeckt Plunge – sehr tiefer Ausschnitt bis zur Körpermitte Rundhals – klassisch und feminin V-Ausschnitt – hilft größer zu wirken Neckholder – das Oberteil wird im Nacken gehalten und gibt die Schultern frei Bandeau – trägerlos mit nahezu gerader Linie des Dekolletè Sweetheart – trägerlos mit herzförmigem Ausschnitt Kragen – hochgeschlossen mit kleinen Stehkrägen One Shoulder – Asymmetrischer Ausschnitt der eine Schulter frei lässt Hochgeschlossen – stoffverlauf bis zum Hals Carreé – eckiger Ausschnitt mit weit außen angesetzten Trägern U-Boot – schwungvolle ovale Linie von einer Schulter zur anderen Illusion- Ausschnitt – über den eigentlichen Ausschnitt wird ein transparenter Stoff mit Spitzendetails gelegt Beispiele und Detailerklärungen gefunden auf braut.de Brautkleid-Farben Weiß ist nicht gleich Weiß. Platin – hat einen silbernen Unterton Champagner – hat einen gelblichen Unterton Elfenbein – hat einen milchigen Unterton Creme – milchig mit einem Schuss Kaffee, Richtung Beige Pfirsich – weiße Töne mit orangem Unterton Blush – weiße Töne mit rosa Unterton
Eine individuelle Hochzeit planen
Was bedeutet eine individuelle Hochzeit zu planen? Viele Hochzeitsplaner werben damit, für das Brautpaar eine ganz individuelle und persönlich abgestimmte Hochzeit zu planen. Zugegeben auch ich. Aber was bedeutet das denn eigentlich? Was das für all die anderen bedeutet, kann ich natürlich nicht sagen, aber gerne erkläre ich Euch was das für mich bedeutet. Kennenlernen Zu aller erst möchte ich gerne erfahren, was für Persönlichkeiten hinter meiner Braut und meinem Bräutigam stecken. Was mögen sie gerne, wofür brennen sie. Was haben sie für Hobbies, was ist ihnen wichtig. Was gefällt überhaupt nicht, was soll auf keinen Fall sein. Und zwar für jeden als Einzelperson und auch als Paar gemeinsam. Denn auch hier kann schon ein Unterschied sein. Dinge die man alleine nicht mag oder auch nicht machen würde, sind als Paar wichtig und haben eine große Bedeutung. Gemeinsame Aktivitäten und Vorlieben sind ein schöner Anhaltspunkt für die Gestaltung der Hochzeit oder auch für Programmpunkte am Hochzeitstag. Warum wird geheiratet? Diese Frage hat meistens zur Folge, dass ich ein wenig komisch angeschaut werde. Ja, für mich ist es sehr wichtig zu wissen, warum das Brautpaar sich entschlossen hat zu heiraten. Denn dieser Hintergrund bringt mich schon ein Stückchen näher an den nächsten Punkt. Was soll die Hochzeit vermitteln? Eines der wichtigsten Dinge für mich ist zu erfahren, was bei der Hochzeit im Vordergrund stehen soll. Was möchte das Brautpaar ausdrücken? Woran sollen sich die Gäste noch Ewigkeiten erinnern, welche Gefühle sollen den Gästen vermittelt werden? Soll die große Liebe des Brautpaares für die Gäste bei jeder Einzelheit aufgezeigt werden. Oder ist es dem Brautpaar wichtig, den Gästen ein exklusives, unbeschreibliches, pompöses Fest zu gestalten wie es kaum noch erlebt wurde. Vielleicht soll aber einfach im Vordergrund stehen, dass man einen wunderschönen gemeinsamen Tag miteinander genießen kann. Was sind die Höhepunkte des Brautpaares Ich frage immer danach, welche Highlights die Brautpaare unbedingt auf ihrer Hochzeit erleben möchten. Was ist persönlich das wichtigste für Braut und Bräutigam. Denn das sind die Dinge, die zwingend für die Hochzeit berücksichtigt werden müssen. Alles andere kann gekürzt oder gar gestrichen werden. Die Höhepunkte des Brautpaares sind die emotionalen Höhen des Hochzeitsfestes und rühren meist zu Tränen. Deshalb sollte darauf ein besonderes Augenmerk liegen. Wie seid Ihr so? Jeder soll sich selbst treu bleiben bei seiner Hochzeit. Wer sonst Mundart spricht, sollte an der Hochzeit nicht versuchen Hochdeutsch zu sprechen. Auch ist die eigene Hochzeit nicht der richtige Zeitpunkt das erste Mal High Heels zu tragen. Keiner sollte sich verstellen um jemand darzustellen der er nicht ist. Auch wenn es natürlich am Hochzeitstag gerne ein wenig feierlicher und festlicher zugehen darf, als sonst. Mit all den Informationen, die ich so über die Brautpaare erfahre, kann ich dann beginnen ein wirklich persönliches und einzigartiges Hochzeitsfest zu planen. Denn nichts ist wichtiger als den Hochzeitstag so zu gestalten, wie es das Brautpaar sich wünscht. In gesamten Hochzeitskonzept soll die Persönlichkeit des Paares und ihre Liebe zueinander im Vordergrund stehen.
Die Sitzordnung
Die Sitzordnung Lange Tafeln, runde Ticke, eckige Tische oder eine Mischung aus allem? Kern einer jeden Sitzordnung bildet der Brauttisch, die weitere Tischordnung orientiert sich an ihm und den räumlichen Gegebenheiten. Durch geschickte Zuweisung der Plätze sorgt Ihr dafür, dass sich die Hochzeitsgesellschaft gut unterhält. Dabei ist etwas Fingerspitzengefühl gefordert. Ähnliche oder gleiche Interessen bieten hier Gesprächsstoff. Lustige Stichwörter auf Tisch- oder Namenskärtchen geben den Startschuss für eine Runde Smalltalk. Die Braut sitzt traditionell rechts vom Bräutigam! Traditionelle Sitzordnung Die Gäste gruppieren sich um das Brautpaar herum, das in der Mitte des Tisches Platz nimmt. Neben der Braut sitzen die Eltern des Bräutigams, und neben dem Bräutigam die Eltern der Braut. Daran können sich die Großeltern oder auch der Pfarrer als besonders wichtige Person anschließen. An den angrenzenden Tischen nehmen Geschwister, Trauzeugen, Brautführer und Braujungfern Platz. Sie dürfen jedoch auch mit am Tisch des Brautpaars sitzen, wenn das einen größeren Kreis um sich haben möchte. Verwandte, Freund und Bekannte sowie Kinder sitzen an Tischen, die sich weiter vom Tisch der Brautleute entfernt befinden. Freie Sitzordnung Hierbei ist alles möglich. Die Gäste werden ganz nach den Vorstellungen des Brautpaars platziert. Häufig sitzen Braut und Bräutigam zu zweit an einem Tisch und stehen so im Mittelpunkt der Hochzeitsfeier. Oder Sie setzen Ihre Eltern neben sich, um zu zeigen, dass sie ein wichtiger Teil Ihres Lebens sind. Tipps für eine harmonische Sitzordnung Setzt Eure Eltern, Großeltern, Geschwister und Trauzeugen an einen Tisch und schafft somit einen „Familienbereich“. Freunde und Bekannte sowie Arbeitskollegen könnt Ihr an andere Tische setzen. Oder bringt Eure Gäste nach deren Hobbys an einen Tisch: Teilen Eltern und Eure besten Freunde die Leidenschaft fürs Wandern, dann lasst sie doch zusammensitzen. So gibt es jede Menge interessanten Gesprächsstoff und die Hochzeitsgesellschaft lernt sich untereinander besser kennen. Üben mehrere Gäste den gleichen oder einen ähnlichen Beruf aus? Platziert Sie am selben Tisch und sie haben ein ideales Einstiegsthema. Setzt ältere Gäste nahe ans Buffet und fern von Lautsprechern und Durchgängen. Ihr Weg zu den Toiletten sollte zudem nicht quer durch den Raum führen. Wenn Kinder mitgebracht werden, denkt an einen Kindertisch mit niedrigeren Stühlen. Hier können die Kleinen unter sich bleiben und miteinander spielen. Ein Erwachsener oder die Kinderbetreuung behält den Nachwuchs dabei stets im Blick. Kinder bis 2 Jahre sollten direkt bei den Eltern sitzen. Fragt hier nach Hochstühlen. Musiker, Fotografen oder Kinderbetreuung, die ihr engagiert habt, werden bei der Sitzplatzverteilung üblicher Weise nicht mit einberechnet. Wenn Ihr aber jemanden aus dem Freundeskreis damit beauftragt habt, sollte Ihr auch für ihn ein Platz mit einrechnen. Manche Gäste sind eventuell nicht gut aufeinander zu sprechen. Vermeidet es diese zusammenzusetzen.
Trauung in der Location
Trauung in der Location Wenn Ihr Euch für eine Location entscheiden möchtet, an dem ihr die Trauung und die Feier gleichzeitig durchführen könnt, solltet Ihr einige zusätzlichen Punkte beachten. 1. Gibt es gar nicht so viele Locations, an denen es möglich ist, standesamtliche Trauungen außerhalb des Standesamtes durchzuführen. Die Standesämter legen nämlich großen Wert darauf, dass die Trauung an einem angemessenen Ort statt findet, also einen entsprechend feierlichen Rahmen haben. Die Bedeutung der Eheschließung soll auf jeden Fall erkennbar sein. Ob es überhaupt möglich ist außerhalb zu heiraten, und an welchen Orten entscheidet jedes Standesamt selbst, also einfach mal nachfragen. 2. Die Location sollte auf jeden Fall über mehrere Räume verfügen. Wenn Trauung, Sektempfang und Feier in ein und dem selben Raum stattfinden, kommt schneller Langeweile auf. Es wird keine Abwechslung für die Gäste geboten ist. Die Stunden ziehen sich schnell in die Länge. Es kommt keine wirklich tolle Stimmung auf. Wenn die Trauung in einem eigenen Raum stattfindet, zum Sektempfang an einen anderen Ort gewechselt wird und später zum Essen und der eigentlichen Feier nochmal der Raum getauscht wird, ist es viel unterhaltsamer und abwechslungsreicher für die Gäste. Dadurch erhält automatisch jeder Programmpunkt seinen eigenen Rahmen und demnach auch seine eigene Stimmung. 3. Vor allem der Plan B – schlechtes Wetter – muss in einer solchen Location eine größere Beachtung finden als bei Trauungen an einem ganz anderen Ort. Es gibt nicht so viele Locations, die neben dem großen Saal für die Feier noch einen weiteren großen Saal haben, an dem die Trauung mit vielen Gästen stattfinden kann. Werden während einer Trauungszeremonie, einfach alle Gäste in einen viel zu kleinen Raum gepfercht werden, kommt selten eine schöne romantische und feierliche Stimmung auf. Wenn ihr diese zusätzlichen Punkte bei der Location Suche im Auge behaltet, seid ihr auf dem besten Weg.
Die Freie Trauung
Die Freie Trauung Die Freie Trauung kann vom Brautpaar ganz nach deren eigenen Wünschen und Vorstellungen gestaltet werden. Sie ist die individuellste aller Trauungen. Ihr könnt Euch selbst aussuchen, wo die Trauung stattfinden soll. Egal, ob in freier Natur, in Eurem Stammlokal, einer Achterbahn oder wonach euch der Sinn auch immer steht. Der Ablauf einer freien Trauung kann ganz nach Euren Wünschen gestaltet werden. Schöne Rituale geben die Möglichkeit der Zeremonie einen ganz persönlichen Charakter und binden oftmals die Gäste mit in den Ablauf ein. Die Freie Trauung kann von freien Theologen, Trauredner oder auch von Freunden vorgenommen werden. Wie der Name schon sagt, gibt es hier keine Regeln und Vorschriften. Einige Rituale für die freie Zeremonie Sandzeremonie Bei diesem Klassiker unter den Hochzeitsritualen füllen Braut und Bräutigam verschiedenfarbigen Sand abwechselnd in ein großes Gefäß. Das daraus entsteht dadurch ein ganz persönliche Bild. Es soll symbolisch zeigen, dass der Lebensweg der beiden Verliebten, von nun an untrennbar miteinander verbunden ist. Ringwarming Die beiden an einem Band verbundene Ringe, werden durch die versammelte Gästeschar gereicht. Jeder Gast hält die Ringe einen Moment „wärmend“ in den Händen und kann so seine Glückwünsche, Gebete oder einen kleinen Segen fürs Brautpaar sprechen. Streitbox Dieses Hochzeitsritual wappnet Euch für schlechte Zeiten. In eine Kiste wird alles gegeben, was Euch bei einem Streit hilft Euch wieder zu vertragen. Eure Liebesbriefe, eine gute Flasche Wein, die Lieblings-DVD oder Euer Lieblingslied! Während der Zeremonie wird die Box gemeinsam verschlossen und hoffentlich niemals wieder geöffnet. Wunschsteine Verteilt dafür im Vorfeld Steine an Eure Gäste. Bittet die Gäste darum Wünsche an Euch auf die Steine zu schreiben. Die Trauzeugen sammeln anschließend die Steine dann wieder ein. Sie können in einer Schatzkiste oder einer großen Glasvase aufbewahrt werden. Feuerschale Eure Gäste schreiben gute Wünsche für Euch auf einen Zettel. Diese Zettel werden während der Zeremonie in einer Feuerschale verbrannt. Damit steigen die Wünsche als Rauch in den Himmel auf. Mit einigen Kräuterzweigen im Feuer könnt Ihr gleichzeitig noch einen angenehmen Duft für die Hochzeitszeremonie erzeugen.
Die kirchliche Trauung
Die kirchliche Trauung Im Gegensatz zur standesamtlichen Trauung ist die kirchliche Trauung freiwillig. Für viele Paare ist es sehr wichtig, die Ehe vor Gott zu schließen. Je nach Konfession kann das Brautpaar katholisch, evangelisch, frei oder ökumenisch heiraten. Meist hat das Brautpaar die Möglichkeit eigene Wünsche und Anregungen in die Trauzeremonie mit einfließen zu lassen. Bibelgeschichten und Gesang können die Trauung mitgestalten. Die Brautpaare müssen allerdings derselben Glaubensgemeinschaft angehören und nicht jeder Geistliche gestattet dem Brautpaar die individuelle Gestaltung. Es kann auch etwas strenger zugehen, es sollte auch im Vorfeld abgeklärt werden, ob sich das Brautpaar nach dem Ja-Wort küssen darf. Benötigte Unterlagen Taufschein Geburtsurkunde Meldezettel Amtlicher Lichtbildausweis Standesamtliche Heiratsurkunde Namen und Daten der Trauzeugen Nicht-Kirchenmitglieder benötigen einen Ledigennachweis vom Einwohnermeldeamt
Die Standesamtliche Trauung
Die Standesamtliche Trauung Nur die standesamtliche Trauung rechtlich bindend. Deshalb ist sie das Herzstück Eurer Hochzeit. Vor allem der Moment, in dem Ihr Euch das Ja-Wort gibt und die Ringe tauscht. Ein feierlicher Rahmen lässt sich auch hier gestalten. Der Standesbeamte hält in der Regel eine standardisierte Ansprache und inhaltlich geht es um die rechtliche Seite der Eheschließung. Durch schöne Musik und persönliche Worte, die Ihr als Brautpaar sprecht, gelingt es aber auch hier, den Moment zu Eurem ganz persönlichen Höhepunkt der Hochzeit zu machen. Es ist möglich Musik live spielen zu lassen oder eine Sängerin zu organisieren. Benötigte Unterlagen Amtlicher Lichtbildausweis Geburtsurkunde Nachweis der Staatsangehörigkeit Nachweis des Hauptwohnsitzes Wenn bereits eine Ehe oder eingetragene Partnerschaft vorlag Heiratsurkunde Aufhebungsunterlagen / Scheidungsunterlagen Sterbeurkunde wenn Kinder vorhanden sind Geburtsurkunden der Kinder Vaterschaftsanerkenntnis
Die Hochzeitspapeterie
Die Hochzeitspapeterie Die Drucksachen zu Eurer Hochzeit spielen für die Gäste eine große Rolle. Sie liefern die wichtigsten Informationen auf der Save-the-Date-Karte und die Einladung weckt in jedem schon die Vorfreude auf den großen Tag. Hochzeitspapeterie dient aber nicht nur dazu, die wichtigsten Informationen und Details zu vermitteln, sondern bieten schon den ersten Einblick in die Feier und den Stil der Hochzeit. Am Hochzeitstag hilft sie den Gästen schnell Ihre Plätze zu finden und informiert über Speisen und Getränke, sowie den Tagesablauf. Auch die Dankeskarte nach der Hochzeit darf natürlich nicht fehlen. Das Design Gibt es Farben, Motive oder Schriftarten die Euch besonders gut gefallen? Möchtet Ihr gerne ein individuelles Logo mit Euren Namen oder Initialen anfertigen lassen? Ein stimmiges Design eurer Hochzeitspapeterie verleiht allen Drucksachen rund um die Hochzeit eine einheitliche Linie und eine ganz persönliche Note. Wer die Hochzeitspapeterie nicht selbst gestalten möchte, findet im großen Sortiment vieler Onlineanbieter eine große Auswahl an Papeterie-Sets die sich nach Euren Wünschen anpassen lassen. Dienstleister für feine Papeterie oder auch Kalligrafie Spezialisten gibt es sicherlich auch in Eurer Nähe. Auch Auf Hochzeitsmessen könnt Euch persönlich informieren. Save-the-Date Ihr habt den Termin für Eure Hochzeit bereits festgelegt? Es fehlen aber noch einige Details die auf die Einladung sollten? Dann empfiehlt es sich eine Save-the-Date-Karte zu verwenden. So kann der Termin für die Hochzeit bereits frühzeitig angekündigt werden. Die Gäste können sich das Hochzeitsdatum freihalten und daran teilnehmen. Die Save-the-Date Karte muss nur die wichtigsten Informationen enthalten. Eine Postkarte mit Euren Namen, dem Datum und Ort der Hochzeit, sowie einem kurzen Hinweis, dass weitere Informationen mit der Einladung folgen. Save-the-Dates sollen so früh wie möglich versendet werden. Spätestens sechs Monate vorher, ansonsten lieber gleich eine Einladung versenden. Die Hochzeitseinladung Etwa vier bis sechs Monate vor der Hochzeit solltet Ihr Eure Einladungen auf die Reise schicken, gerne auch persönlich übergeben. Je detaillierter die Hochzeitseinladung formuliert ist, umso besser wissen Eure Gäste was sie erwartet, und euch erreichen weniger rückfragen. Schreibstil, Farben und Design dürfen sich gerne an Eurem Hochzeitskonzept orientieren. Feiert Ihr eine elegante Hochzeit, formuliert den Einladungstext entsprechend förmlich. Plant Ihr eine lockere Gartenhochzeit, passen kreative Beschreibungen für Euren Tagesablauf. Die wichtigsten Punkte für den Einladungstext: »Hochzeitseinladung« oder »Wir laden ein« oder »Wir trauen uns« Eure Vornamen Datum mit Wochentag, Monat und Jahr Ort der Trauung mit Uhrzeit Ort der Feier mit Adresse Datum für die Rückmeldung Kontaktdaten für die Rückmeldung Dresscode Geschenkewünsche Eure vollständigen Namen sowie Kontaktdaten So könnte Euer Einladungstext aussehen: Wir trauen uns! Diesen Tag möchten wir gemeinsam mit Euch feiern! Die Trauung findet am 6.Juni.2020 um 14 Uhr in der Pöstlingbergkirche statt. Anschließend laden wir ins Pöstlingbergschlössl. Um Antwort wird bis zum 30. April gebeten. Sissi & Franz
Findet Eure perfekte Location
Die perfekte Location für Eure Hochzeit Bei vielen Brautpaaren steht die Auswahl der Location ganz oben auf der Aufgabenliste in der Hochzeitsplanung. Nicht ganz ohne Grund, denn viele Locations sind lange im Voraus ausgebucht. Besonders die sehr beliebten. Selbst 1 Jahr vorher kann manchmal schon zu kurz sein. Wenn Ihr diese Punkte berücksichtigt, findet Ihr Eure perfekte Location ganz bestimmt. Die Location ist ein wichtiger Punkt für die Hochzeit, wie Ihr sie Euch vorstellt. Denn nicht nur beim Budget gibt es große Unterschiede, auch der Stil, die Ausstattung und die Möglichkeiten für die Gestaltung für Eurer Feier sind sehr unterschiedlich. Trotzdem sollte die Location nicht der erste Punkt sein den Ihr aussucht. Denn wenn ihr Euch erst über die Art Eurer Hochzeit, die Anzahl der Gäste, das Budget und einen möglichen Termin Gedanken macht, fällt es bei der Besichtigung viel leichter alle wichtigen Punkte zu berücksichtigen und Eure perfekte Location zu finden. Was soll die perfekte Location können? passt der Stil zu Eurem Hochzeitskonzept? gibt es genügend Platz für alle Gäste? welche Tische gibt es und wie viele Personen können daran sitzen? erfolgt die Bewirtung durch die Location? gibt es eine Tanzfläche? gibt es eine Terrasse/Garten? ist die Erreichbarkeit gut? sind ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden? sind Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort? gibt es einen Kinderspielplatz? ist Platz für einen DJ/Band? gibt es eine Sperrstunde? wann kann aufgebaut und dekoriert werden? Mit konkreten Vorstellungen werdet ihr sicher online, in Magazinen oder auf Hochzeitsmessen schnell fündig. Unschlagbar sind dabei persönliche Empfehlungen von Freunden und Bekannten, die schon einmal selbst auf einer Hochzeit vor Ort mitgefeiert haben. Vereinbart einen Besichtigungstermin vor Ort und macht Euch ein persönliches Bild. Schaut Euch in Ruhe im Veranstaltungsraum und auf dem Gelände um. Besprecht mit dem Eventverantwortlichen eure Ideen für die Hochzeitsfeier. Lasst Euch mit Tipps versorgen und fragt nach Erfahrungen und Ideen. Ihr solltet Euch in der Location wohl fühlen und Euch vorstellen können an diesem Ort zu heiraten. Sympathie zu den Ansprechpartnern vor Ort ist wichtig, denn es wird immer wieder Abstimmungsgespräche geben. Wichtig ist, dass Ihr Euch gut aufgehoben fühlen und einen zuverlässigen und hilfsbereiten Partner an Eurer Seite habt. Lasst Euch unbedingt alle Abmachungen, Vereinbarungen und besprochenen Punkte schriftlich bestätigen. Nicht selten wechselt hier der Ansprechpartner und die Abmachungen wurden nicht weitergegeben. Hier hilft eine schriftliche Vereinbarung weiter. Kurz vor der Hochzeit solltet diese unbedingt noch einmal gemeinsam abgestimmt werden. Die ersten wichtigen Punkte können schon vor oder bei der Terminvereinbarung geklärt werden. ist die Location zum gewünschten Termin noch frei? gibt es einen für Euch passenden Ersatztermin? ist die Location für die von Euch geplante Gästeanzahl geeignet? gibt es eine Veranstaltungsmappe die vorab eingesehen werden kann? kann ein grober Preisrahmen zu Euren Vorstellungen genannt werden? Damit Ihr bei der Besichtigung vor Ort nichts vergesst, gibt es bei mir eine Checkliste mit allen Fragen. Den Fragebogen könnt Ihr gerne hier herunter laden. Dann kann er ausgedruckt und mitgenommen werden. Fragebogen zur Location
Die Macht der Farbe
Die Macht der Farbe Etwas zu suchen, was alle Aspekte Eurer Hochzeit verbindet wie ein roter Faden, ist der erste Schritt auf dem Weg zu Eurem Hochzeitskonzept. Dieser rote Faden ist vielleicht eine Farbe, eine Blume, ein Motiv oder etwas ähnliches. Erscheint dieses Element auf allen Drucksachen, Gastgeschenken und einem Teil der Dekoration, entsteht ein einheitliches Design. Am effektivsten ist hier ein einheitliches Farbschema. Jede Farbe besitzt eine eigenständige Wirkung. Bevor ein spezielles Farbthema für die Hochzeit gewählt wird, ist es somit sinnvoll, sich einmal eingehend mit der Farblehre zu beschäftigen. Nachfolgend gibt es die wichtigsten Bedeutungen der einzelnen Farben. ROT Die wirkungsvollste Farbe für den Menschen und auch für die Tierwelt ist Rot. Die dynamischste aller Farben steht für Leidenschaft, Liebe, Aufmerksamkeit und Mut. Durch die Wahrnehmung der Farbe wird der Organismus automatisch aktiviert. Rot ist sehr aufmerksamkeitsstark und schreit förmlich nach Beachtung. In der Hochzeitsdekoration findet sich klassisches Rot nur noch selten. Der Trend bewegt sich zu den helleren, strahlenden Koralle-Tönen, die sowohl zu Weiß, als auch zu Ivory wunderschön aussehen. PINK Pink ist eine hochemotionale Farbe mit weiblichem Charakter. Im Gegensatz zu Rot wirkt Pink sympathischer und gefühlvoller. Pink ist selbstbewusst und wird im Regelfall auch von starken Persönlichkeiten als Hochzeitsfarbe gewählt. In einem pinken Ambiente fühlt sich der Gast unbewusst behütet und aufgehoben. ORANGE Orange verbindet der Mensch automatisch mit dem Herbst und damit mit der gemütlichen Jahreszeit. Gedecktes Orange (Kürbis) vermittelt Ruhe, Geborgenheit und Fröhlichkeit. Tiefe Orange-Töne wirken dagegen exotisch frisch und belebend. BRAUN Braun ist die Farbe der Gemütlichkeit. Keine andere Farbe hat einen so hohen unbewussten Bezug zu dem Zuhause. Warmes Braun vermittelt Komfort, Behaglichkeit und Beständigkeit. Diese Farbe wird in der Hochzeitswelt neu entdeckt, da sie zu vielen kräftigen Farben sehr gut harmoniert. Besonders der Vintage Trend lässt Braun wieder aufleben und zeigt das Potential dieser neutralen Farbe. Braun ist in der Farblehre für seine Zurückhaltung bekannt und wird daher häufig von Brautpaaren gewählt, die auf dezente aber edle Ausstattung setzen. GELB Gelb weckt auf. Nicht nur die Gemüter, sondern auch neutrale, gedeckte Farben wie Ivory, Hellgrau und Beige. Gelb avanciert zielsicher auf das Siegertreppchen der beliebtesten Hochzeitsfarben. Viele Paare kennen die fröhliche und aktivierende Wirkung dieser sonnigen Farbe. Gelb steht für Kommunikation, Licht und Fortschritt. Nicht umsonst ist Gelb in der Farbpsychologie die glücklichste aller Farben. GRÜN Grün ist die Farbe des Lebens und vermittelt somit Sicherheit, Ruhe und Frische. Ein grünes Hochzeitsthema schafft eine angenehme Atmosphäre, in der sich Gäste unbewusst geborgen fühlen. Je heller das Grün, desto größer ist der beruhigende Effekt dieser Farbe. Eine Hochzeit mit der Hauptfarbe Grün strahlt Stabilität, Balance und hohe Empfindsamkeit aus. VIOLETT Die Farbe Violett vermittelt einen luxuriösen Touch, gepaart mit Sensibilität. Violett sorgt in jedem Fall immer für einen überraschenden Effekt. Die Farbe erzeugt außergewöhnliche Eindrücke, die auch in der Erinnerung noch lange nachwirken. Kräftiges Violet lässt jede Hochzeit kreativ und mondän wirken. Diese eigenwillige Farbe erfordert viel ästhetisches Gefühl, um die optimale Wirkung zu erzielen. Als Farbpartner sehen dezente Farben wie Ivory, Hellgrau, helles Cremé und Weiß wunderschön aus, da sie der Farbe nicht die Magie nehmen. Aber auch mit dem kräftigem Orange bildet Violett ein aufregendes Doppel. GRAU Grau ist eine kalte Farbe, die auf den Menschen befremdlich wirkt. Grau erzeugt auf den ersten Eindruck Distanz und Vorsicht. Ebenso wie Violet erfordert Grau viel kreatives Gespür, um sich richtig zu entfalten. Grau muss im wahrsten Sinne des Wortes aufgeweckt werden. Dazu benötigt diese unterschätzte Farbe frische Unterstützung. Pink, Gelb, Orange oder leuchtendes Blau harmonieren perfekt zu hellem Grau. Eine Hochzeit mit Grautönen in Kombination mit einer strahlenden Farbe wirkt edel, modern und absolut stilsicher. Ganz besonders angesagt sind auch die Kombi mit anderen Nicht-Farben wie Nude, Cremé und Weiß. Grau in Verbindung mit Silber und Weiß ist immer eine begehrte Kombination für Winterhochzeiten. BLAU Blau ist die Farbe der Ruhe, der Kühle und der Ordnung. Die Königin der Farben strahlt Klarheit und Komfort aus. Mit Blau suggeriert man Selbstsicherheit und Beständigkeit. Diesen Effekt erzielt auch eine blaue Hochzeitsdeko. Dunkles, weiches Blau hat zudem einen sehr „magischen“ Charakter. Man denke nur an schweren dunkelblauen Samt. Für diese Stimmung kann man auch knallige Töne wie Pink oder Türkis und Gold kombinieren. Ansonsten ist Blau bereits so dominant, dass es nur wenige Farben schaffen, diese Farbe harmonisch zu ergänzen. Daher setzt man zunehmend auf dem Ombreeffekt, indem verschiedene Blautöne gemischt werden. Das Ergebnis sieht frisch und modern aus. Zeitlos klassisch zu Blau ist auch die Rosé und Cremé Variante, gerne auch mit Pailletten! WEIß Weiß wird seit Jahrhunderten mit Unschuld und Reinheit assoziiert, was ihr den Titel „Hochzeitsfarbe“ verliehen hat. Weiß wirkt immer sauber, frisch und aufgeräumt. Hochzeiten unter einem weißen Thema verkörpern Eleganz, Zurückhaltung und Tradition. Zu dieser universellen Farbe ist so gut wie alles erlaubt, da Weiß eine klare Kontrastfläche bietet. Immer häufiger sieht man reinweiße Hochzeiten, die nur durch das Grün der Pflanzen einen Touch Farbe bekommen. Versucht nicht zu viele Farben zu verwenden, manchmal ist weniger mehr. Wenn Ihr Euch für ein Farbkonzept entschieden habt, könnt Ihr anfangen Details zu sammeln. Schleifenbänder, Stoffe, Blumen, Geschirr, Brautjungfernkleider, Einladungen, Menükarten, Gastgeschenke und vieles mehr. “Farberklärung gefunden auf www.friedatheres.com”
Euer Hochzeitsstil
Wie ein Tag zu Eurer ganz persönlichen Geschichte wird Euer Hochzeitsstil definiert sich nicht nur über die Dekoration. Es geht viel mehr um Euch und Eure Liebe. Die Trauung, die Feier, der ganze Tag soll widerspiegeln was Euch persönlich ausmacht und was Euch wichtig ist. Euer Hochzeitsstil soll zeigen wer Ihr seid, was Eure Liebe ausmacht und warum Ihr heiratet. Euren Hochzeitsstil findet Ihr am einfachsten, in dem Ihr auf Eure Herzen hört. Es geht um Eure Wünsch, Euren Geschmack und Eure Persönlichkeit. Es ist nicht wichtig wie andere heiraten würden oder welche Traditionen es gibt, Vorlieben andere haben. Es geht allein um Euch und was Euch ausmacht, Euch gefällt. Wenn Ihr das umsetzt wird Euer Tag ganz persönlich und einzigartig. Als Anregung habe ich einige Hochzeitsstile für Euch aufgeschrieben. Prinzessinnen Hochzeit – so werden Märchen wahr Die passende Location für eine Prinzessinnen Hochzeit ist ein Schloss oder eine Burg. Die prachtvollen Räume bieten einen idealen Rahmen für Kristall-Kronleuchter, Silberbesteck und edle Kristall-Weingläser. Üppige Blumengestecke aus Rosen oder Pfingstrosen, edle Hochzeitspapeterie mit Handlettering und Wachssiegel garantieren einen Wow-Effekt. Vintage Hochzeit – nostalgischer Charme Wieder aufgewertete alte Möbel, alte Blumenvasen und Kerzenleuchter und ganz viel Spitze geben einer Vintage-Hochzeit das gewisse Etwas. Holz ein wichtiges Element, gern Weiß überstrichen und so bearbeitet, dass es alt aussieht. Aber auch originale alte Holzfässer, Obstkisten und ähnliches eignen sich super für die Dekoration. Die Farben sind eher pastell und zart gehalten. Boho-Hochzeit – nostalgisch und unkonventionell Der Boho Style spiegelt das Gefühl von Freiheit wieder und das findet sich am besten in der freien Natur. Und deshalb findet die Trauung einer Boho Hochzeit im Freien statt. Der Hochzeitsstil ist sehr entspannt, natürlich und wird gepaart mit schicken Elementen. Nostalgische Laternen und Bänder in den Bäumen, Omas Spitzendeckchen zieren antike Möbelstücke. Traumfänger und Makramee Traubogen werden zu schlichten schicken Kerzenständern arrangiert. Trockenblumen und Gräser werden in großen Stil arrangiert. Hippie Hochzeit – Love, Peace und Happiness Bei einer Hippie Hochzeit steht das gemeinsame genießen und feiern im Vordergrund. Planen und Vorbereiten in der Gruppe fördert das Wir-Gefühl der Hippie Bewegung und macht außerdem viel Spaß und Freude. Feiern unter freiem Himmel, im Wald, am Strand oder im Garten passen perfekt zum Stil. Die Dekoration darf perfekt unperfekt sein. Samtkissen, Läufer aus Leinen, Perserteppiche, Traumfänger, Makramee, Laternen und Lichterketten passen super zu Stühlen und Tischen aus Holz und Metall. Löst Euch vom Imitieren und findet Euren eigenen Stil. Wer möchte denn schon gerne eine Hochzeit feiern, wie schon hunderte Brautpaar zuvor? Holt Euch einige Inspirationen und macht daraus Euren eigenen Stil. Arbeitet mit den Bestandteilen, Farben und Materialien, die Euch gefallen und ergänzt sie durch ein paar wenige Highlights.
Der Ablaufplan Eures Hochzeitstages
Der Ablaufplan Eures Hochzeitstages Jede Hochzeit ist einzigartig und keine genauso wie eine andere. Ich empfehle meinen Brautpaaren gerne einen Ablaufplan für den Hochzeitstag zu erstellen. Zu Beginn der Planung ist es noch nicht notwendig die genaue Uhrzeit für die einzelnen Programmpunkte festzulegen. Macht Euch Gedanken über den groben Ablauf, spielt einige Alternativen durch. Erstellt einen ersten groben Tagesplan. In der weiteren Abstimmung mit Euren Dienstleistern bekommt der Plan immer mehr Struktur und es schließen sich die vorhandenen Lücken. Plant Ihr nach der Trauung Eure Hochzeitsfotos? Dann überlegt Euch, wie die anderen Gäste während dessen beschäftigt werden können. Ein Sektempfang oder kleine Aufgaben für das Gästebuch lassen keine Langeweile aufkommen. Meist lässt es sich nicht vermeiden, dass es Abweichungen zum Zeitplan gibt. Zu viele fix geplante Programmpunkte lassen wenig Spielraum für Spontanität und unterbrechen aufkommende Feierstimmung meist. Meine Empfehlung hier lautet: besser einige Programmpunkte für langweilige Stimmung vorbereiten aber nur einsetzen, wenn es tatsächlich notwendig ist. Wenn Ihr keinen Hochzeitsplaner habt, dann sucht Euch eine andere Person Eures Vertrauens aus, der die Rolle des Zeremonienmeisters übernimmt. Er behält den zeitlichen Ablauf im Auge und gibt Euch Gelegenheit stressfrei zu feiern. Lasst Euch nicht aus der Ruhe bringen, wenn Unvorhergesehenes passiert oder kleinere Programmpunkte durch Zeitverschiebungen gar wegfallen müssen. Den wirklichen Detailplan kennt außer Euch ja niemand und deshalb kann auch niemand auffallen, dass etwas nicht wie geplant verläuft. Also sorgt Euch nicht, wenn Ihr die Ruhe bewahrt, wird es niemand auffallen. Und wenn doch, sind das genau die kleinen „Pannen“ an die man sich später gerne schmunzelnd zurückerinnert. Einen Detailplan solltet Ihr auch den Dienstleistern vor Ort übergeben. Der Hochzeitsfotograf wird es Euch danken, wenn er schon im Vorfeld weiß wann die Hochzeitstorte angeschnitten oder der Brautstrauß geworden wird. Der fertige Ablaufplan für die Gäste enthält nur die Hauptprogrammpunkte und dient einer groben Orientierung. Idealer Weise ist er im Stil des Hochzeitskonzeptes gestaltet und für alle gut sichtbar aufgehängt oder aufgestellt.
Wer kommt auf die Gästeliste? Wer nicht?
Die Gästeliste Mit geliebten Menschen das Jawort zu zelebrieren, gemeinsam zu lachen, zu weinen und zu feiern – Eure Gäste machen den Hochzeitstag zu einem ganz besonderen Erlebnis. Doch gerade beim Thema Gästeliste gilt es, einige heikle Situationen zu vermeiden, das Budget im Auge zu behalten und die Einladungen rechtzeitig zu versenden. Wer kommt auf die Gästeliste? Familie Kommen Eltern und Geschwister? Laden wir Großeltern, Tanten und Onkel ein? Sollen Cousinen und Cousins kommen, mit Familien? Was ist mit Patentanten und Patenonkel? Gibt es noch weitere Familienmitglieder? Freunde Wer sind aktuell unsere engsten Freunde? Gibt es frühere Freunde die dabei sein sollten? Sollen alte Schulfreunde dabei sein? Haben wir neue Bekannte, die wir künftig öfter sehen möchten? Wie viele Singles haben zur Hochzeit wohl wieder einen Partner? Dürfen unsere Single-Freunde auch eine unbekannte Begleitung mitbringen? Arbeitskollegen, Sportfreunde & Nachbarn Gibt es Arbeitskollegen, mit denen wir privaten Kontakt haben? Haben wir Freunde in Sportvereinen, die dabei sein sollen? Haben wir engen Kontakt zu Nachbarn? Schreibt einfach alle Namen, die euch einfallen, auf eine Liste. So bekommt Ihr einen Überblick über die mögliche Gesamtzahl aller Personen. Da werden mehr Personen zusammenkommen als ursprünglich gedacht und wahrscheinlich zu viele, um sie in der Realität einzuladen. Wichtig: Die Anzahl der Gäste definiert Euer Hochzeitsbudget! Denn üblicher Weise berechnen Locations und Caterer eine Personenpauschale. Zusätzlich kommen dann noch weitere Kosten für Papeterie, Gastgeschenke und eventuell Übernachtungskosten hinzu. Es hilft, eine Aufteilung Eurer Wunschgäste in drei Kategorien. Auf die A-Liste kommen die engste Familie wie Eltern, Geschwister und Großeltern, Trauzeugen und liebst Freunde – eben alle, die unbedingt dabei sein müssen. Auf die B-Liste kommen weitere Verwandte und Freunde. Arbeitskollegen, Nachbarn, Vereinsmitglieder sowie lockere Bekannte und Freund aus früheren Zeiten werden in der C-Liste aufnotiert. Besprecht zudem die Wünsche Eurer Eltern, hier ist diplomatisches Geschick gefordert. Wichtige Personen aus ihrem Leben sind nicht zwangsläufig auch Personen die für Euch eine große Rolle spielen. Sollten die Eltern jedoch einen Großteil der Hochzeit bezahlen, dürfen Ihre Wunschgäste nicht auf der Gästeliste fehlen. Sobald Sie das Budget festgelegt, das Datum festgelegt und die Location gefunden haben, könnt Ihr die Gästeliste finalisieren. Zuerst die Personen der A-Liste, danach füllen Sie mit der B-Liste auf. Falls sich dann noch Platz findet, ergänzt Ihr mit Personen aus der C-Liste. Die Gästeliste ist ein ganz wichtiger Bestandteil der Hochzeitsplanung. Aktualisiert sie deshalb sorgfältig. Mithilfe einer Gästelisten-Checkliste behält man jederzeit den Überblick.
So findet Ihr Euer Hochzeitskonzept
So findet Ihr Euer Hochzeitskonzept! Ein Hochzeitskonzept hilft enorm bei der Hochzeitsplanung. Jedes Brautpaar wünscht sich eine tolle außergewöhnliche Hochzeit, die den Gästen noch viele Jahre in Erinnerung bleibt. Damit es eine Hochzeit wird die einzigartig ist und nicht wie sie schon eine wie von vielen Bekannten gefeiert, hilft Euch ein eigenes Hochzeitskonzept. Bei der Entwicklung Eures Hochzeitskonzeptes geht es darum, dass Ihr Euch selbst in Eurem Fest wiederfinden könnt. Damit das gelingt habe ich die wichtigsten Punkte aufgelistet. Mit Beantwortung der einzelnen Fragen kommt Ihr Stück für Stück Eurem Hochzeitskonzept näher. So wollen wir heiraten: groß: Familie, Freunde und Bekannte mittelgroß: Familie und beste Freunde im kleinen Kreis nur zu zweit mit Kindern ohne Kinder Zu dieser Jahreszeit: Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Frühling spezielles Datum ______________ Sommer Herbst Winter So soll unsere Trauung sein: standesamtlich religiös / kirchlich freie Trauung Zu dieser Uhrzeit soll die Trauung sein: Vormittag Mittag Nachmittag Abend Uhrzeit _______________ Hier soll unserer Trauung sein: Standesamt Außenstelle vom Standesamt Kirche Kapelle unter freiem Himmel auf einer Wiese am Strand Hier soll unserer Hochzeitsfeier sein: Scheune Herrenhaus Schloss Botanischer Garten / Park Weingut Almhütte Hotel / Restaurant Schiff Club anderer Ort: So wollen wir mit unseren Gästen feiern: am Freitag am Samstag am Sonntag über ein ganzes Wochenende mit Programmpunkten für die Gäste mit Kinderbetreuung So wollen wir unsere Gäste bewirten: Agape Begrüßungsessen (Getränk, Snack) Sektempfang Kaffee und Kuchen Candy Bar / Sweet Candy Table Salty Bar / Gin, Whiskey & Rum Table Buffet Menü Mitternachtssnack Sonntagsbrunch Das ist uns besonders wichtig: Eheversprechen Brautkleid und Anzug Brautstrauß Gutes Essen Hochzeitstorte Programmpunkte Reden, Spiele Musik Tanzen Dekoration Party Feuerwerk ____________ ____________ ____________ Diese Stile gefallen uns: Օ modern Օ trendy Օ minimalistisch Օ natürlich Օ nachhaltig Օ zeitlos-elegant Օ festlich Օ luxuriös Օ glamourös Օ mediterran Օ maritim Օ skandinavisch Օ romantisch Օ kreativ Օ chic Օ 20er-Jahre Օ Great Gatsby Օ Rockabilly Օ Alice im Wunderland Օ Star Wars Օ Hawaii Strandparty Օ Sneaker-Hochzeit Օ Hüttengaudi Օ Weltreise Օ andere Motto-Hochzeit Օ DIY (Do-it-Yourself) Օ Vintage Օ Boho Օ Hippie Diese Farben gefallen uns: Reinweiß Strahlendes Gelb Knalliges Orange Warmes Rot Zartes Rosa Pastellpfirsich Helles Babyblau Dunkles Navyblau Helles Mint Frisches Frühlingsgrün Exotisches Palmgrün Eukalyptusgrün Herbstliches Braun Rockiges Schwarz Glitzerndes Gold Scheinendes Silber Funkelndes Kupfer Marmor Geschafft! Jetzt kann die Umsetzung beginnen Übrigens spricht nichts dagegen sich im Laufe der Planung in dem einen oder anderen Punkt noch einmal umentscheiden. Aber Vorsicht, wenn schon viel Geld ausgegeben wurde, z.B. für den Kauf von Dekoration, kann das auch teuer werden. Euer Wedding Moodboard Es ist gar nicht so einfach sich zu entscheiden wie das Hochzeitskonzept sein soll. Welcher Stil gefällt mir? Welche Farben mag ich? Wie kann ich alles zusammen kombiniere. Möchte ich an meiner Tafel Kerzenständer oder doch lieber Kerzengläser? Was für Blumen möchte ich für meinem Brautstrauß? Vor lauter Ideen und Möglichkeiten ist man am Anfang völlig überfordert und auch überfragt. Deshalb rate ich dazu ein Moodboard zu erstellen. Moodboard heißt im deutschen Stimmungstafel und dient dazu alles zu sammeln was Euch gefällt. Farbmuster, Stoffmuster, Bänder, Blüten und Dekorationsgegenstände. Das alles kann aus Bildern, Skizzen und unterschiedlichen Materialien bestehen. Am leichtesten kann ein Moodboard inzwischen online erstellt werden. Eine schöne Plattform dafür ist z.B. Pinterest. Sehr einfach können hier sogenannte Pinnwände zu einzelnen Stilen und Farben erstellt werden. Darin werden Inspirationen und Ideen in Form von Bildern gesammelt.
Die Budgetplanung
Die Budgetplanung «Über Geld redet man nicht» heißt es im Allgemeinen. Aber wenn Ihr eine Hochzeit plant, kommt Ihr nicht darum herum, die Finanzen offen anzusprechen. Bevor Ihr Euer Budget nicht kennt, brauch Ihr im Prinzip gar nicht erst beginnen zu planen. Das Budget bestimmt von Anfang bis Ende eure Vorbereitungen und beeinflusst in vieler Hinsicht Eure Entscheidungen. Für die Trauung im Standesamt und in der Kirche, für einen freien Redner müsst Ihr ein gewisses Budget einplanen. Hinzu kommen weitere Positionen wie das Traumkleid, der Anzug, Eure Eheringe und vieles mehr. Den größten Teil des Budgets bestimmt jedoch die Anzahl Eurer Gäste und die damit verbundenen Kosten der Location – daher lohnt ein prüfender Blick auf die Gästeliste. Im Durchschnitt geben Brautpaare zwischen 10.000 und 15.000 Euro für Ihre Hochzeit aus. Gönnt Ihr Euch etwa ein besonderes Extra oder bucht eine Fernreise für die Flitterwochen, landet Ihr schnell im Bereich von 20.000 Euro oder mehr. Für unvorhergesehenes solltet Ihr zudem einen Puffer von 10% einplanen. Nicht umsonst bitten die meisten Brautpaare beim Thema Geschenke um einen Zuschuss zur Hochzeitskasse. Gerade zu Beginn eurer Hochzeitsplanung ist es wichtig, gemeinsam ein realistisches Budget festzulegen. Erstellt am besten eine Kostenübersicht mithilfe einer Excel-Tabelle. So könnt Ihr schnell die bisherigen Ausgaben aktualisieren und habt immer im Blick, welche Extras noch im Rahmen des Gesamtbudgets liegen. Es gibt kaum Brautpaare, die nicht an irgendeiner Stelle Abstriche auf der Wunschliste machen müssen. Falls Eure Eltern sich finanziell an der Hochzeit beteiligen, fragt Sie offen aber mit Feingefühl, nach einem genauen Betrag. Das ist zwar eine unangenehme Situation, jedoch extrem wichtig, weil Ihr dann genau wisst, wie viel Geld insgesamt für Eure Planung zur Verfügung steht. Ein Budgetplan wird auf meiner Webseite kostenlos zur Verfügung stellt. Gerne wird er auch als Excel zur Verfügung gestellt, einfach eine kurze Anfrage per E-Mail senden. Mein Budgetplan ist keine vollständige Liste aller Kosten, die auf Euch zukommen können. Eure Ausgaben sind sehr individuell und hängen von Euren persönlichen Vorstellungen ab. Einige Tipps um Kosten einzusparen Natürlich ist die eigene Hochzeit ein langersehnter Traum, der im besten Fall nur einmal gefeiert wird. Deswegen soll hier auch nicht an der falschen Stelle gespart werden. Eure Hochzeit ist einer der Höhepunkte in Eurem Leben und genau so, soll er auch gefeiert werden. Es gibt trotzdem einige Punkte an denen leicht gespart werden kann: Location Es ist inzwischen ein Leichtes, für die Location alleine 5.000 – 10.000 Euro an Miete zu bezahlen. Wer hier etwas flexibler ist, kommt mit einem Gasthaus, Restaurant oder Hotel wesentlich kostengünstiger davon. Sofern die Bewirtung auch dort gebucht wird, fallen oft keine weiteren Gebühren für die Location an. Termin Termine unter der Woche sind oftmals günstiger, da Dienstleister hier meist noch keine Buchungen haben. Auch die Jahreszeit ist hier sehr entscheidend. Der Sommer hat wenige Wochenenden und die sind Jahre im Voraus ausgebucht. Während in den übrigen Monaten weniger gebucht wird. Gästeliste Der größte Betrag in Eurem Budgetplan wird sicherlich durch die Anzahl der Gäste gesteuert. Neben der Bewirtung, die schnell € 100,- pro Gast ausmacht, steuert die Zahl hier auch die Kosten an Papeterie, Gastgeschenken usw. Auf die Gästeliste gehören nur Leute, zu denen Ihr eine innige Verbindung habt und die sich von ganzem Herzen darauf freuen, diesen besonderen Tag mit Euch feiern zu dürfen. Keine Gäste die nur aus Pflichtgefühl eingeladen werden. Ablaufplan Wer schon zu Mittag mit der Hochzeit beginnt, ist verpflichtet bereits ein Mittagessen oder wenigstens Kaffee und Kuchen zu servieren. Wenn die Feier etwas später beginnt, dann kann dieser Programmpunkt übersprungen werden. Die Hochzeitstorte gibt es dann beispielsweise als Dessert. Beginnt die Hochzeit dagegen bereits am Vormittag, dann könnte die Feier früher beendet werden und der Mitternachts-Snack kann entfallen. Ein geschickter Ablaufplan kann ohne sichtbare Einschränkungen dabei Helfen die Kosten zu senken. Gastgeschenke Die heutzutage schon üblichen Gastgeschenke können leicht mit mehr als € 5,- pro Gast die Budgetkasse belasten. Selbstgemachte Gastgeschenke sind viel persönlicher und können vielleicht sogar Paarweise vergeben werden. Viele Gastgeschenke verstauben im Schrank oder werden direkt nach der Hochzeit entsorgt. Nicht alles was dem Brautpaar gefällt kommt bei den Gästen genau so gut an. Papeterie Moderne Paare können sich die gesamte Papeterie wie Save-the-Date, Einladungen, Danksagungen u.v.m. sparen, in dem sie eine Wedding-Homepage entwerfen. Die Gäste können hier mit jeder Menge Informationen und Bilder versorgt werden. Viele dieser Seiten können kostengünstig oder gar kostenlos genutzt werden. Hochzeitskosten die gerne vergessen werden Viele Kostenblöcke der Hochzeit sind sehr naheliegend, Location, Hochzeitsdienstleister, Brautkleid usw. Doch es gibt auch einige Kosten, die gerne vergessen werden. Bitte entscheidet selbst, ob diese Kosten entstehen könnten. weitere Papeterie Antwortkarten zur Einladung, Willkommens-Schild, Wegweiser, Etikett für den Wein Verlobungsfeier Wenn Ihr eine schöne Verlobungsfeier ausrichten möchtet, können auch hier Kosten für die Lokation, Verpflegung, Musik, Dekoration etc. anfallen Polterabend und Junggesellenabschied Wenn Ihr einen Polterabend und Junggesellenabschied feiern möchtet, können auch hier Kosten für die Lokation, Verpflegung, Musik, Dekoration Anreise etc. anfallen. Probestyling Bei einige Stylisten kostet das Probestyling etwas. Beautybehandlung Planst Du vor der Hochzeit noch einmal eine Gesichtsbehandlung, Bleaching, Pediküre, Maniküre? Hier können schnell einige 100 € zusammenkommen. Dessous der Braut Schmuck, Schleier und Schuhe werden im Budget immer berücksichtigt, die Dessous aber meist vergessen. Brautkleid Änderungen durch die Schneiderei Anpassungen an Deine individuelle Figur werden extra berechnet. Kaution für Auto oder Location Manche Dienstleister verlangen hier eine Kaution, die zurückerstattet wird, wenn es keine Beanstandungen gibt. Geschenke für die Helfer Es ist immer eine schöne Geste, wenn Ihr Euren Helfern am Hochzeitstag ein Geschenk übergebt. Ausstattung für den Außenbereich Nicht jede Location hat eine komplette Ausstattung für den Außenbereich. Auch hier können Zusatzkosten auf Euch zukommen. Candy, Salty oder Gentleman Bar Kalkuliert die Füllungen mit ein. Verpflegung der Dienstleister Dienstleister wie Fotografen, Musiker, Hochzeitsplaner bitte auf der Hochzeit auch bewirtet . Kosten für das Brautpaar Bitte vergesst Euch selbst nicht auf der Liste der Gäste zu setzen. Zeitzuschläge Die meisten Dienstleister und Personal werden für eine definierte Zeitspanne gebucht. Bei Verlängerung der Anwesenheit fallen hier unter Umständen Zusatzkosten für weitere Stunden an. Endreinigung…
Brodal Shower
Bordal Shower Vom Junggesellenabschied bis zum Polterabend: Eine Hochzeit kann man gar nicht genug feiern – das gilt auch für den Bräutigam. Da kommt dieser männliche Wedding-Trend aus den USA gerade wie gerufen: die Brodal Shower! Am großen Tag dreht sich alles um Euch als Brautpaar, so viel steht fest. Doch mal ehrlich, liebe Männer: Planen, organisieren, Dienstleister buchen – vor dem Tag der Tage gibt’s alle Hände voll zu tun, da sollte auch die Zeit mit Deinen Jungs nicht zu kurz kommen. Die Idee: eine Pre-Wedding-Party. Sie denken, das ist nur was für Frauen? Von wegen! Ladet Eure Trauzeugen und Eure Best Men zu einem waschechten Männer-Event ein und lasst Euren Status als Ehemann in spe ordentlich feiern. Coole Geschenke inklusive, versteht sich. Warum Bordal Shower? Abgeleitet vom englischen Ausdruck „Bro“, einer Kurzform von Brother, ist damit das männliche Pendant zur Bridal Shower, also zur Brautparty gemeint. Anders als bei den meisten Junggesellenabschieden findet die Feier zur Ehren Eurer Hochzeit in der Regel weniger actionreich, dafür umso ungezwungener und persönlicher in den eigenen vier Wänden statt. Der beste Zeitpunkt ist übrigens etwas vier bis sechs Wochen vor dem Traudatum. Let’s Party Ob ein deftiges Mahl mit Spareribs, Burger und Bier, eine gepflegter Herrenrunde mit einer Auswahl edler Whisky-Sorten, Zigarren und Salzgebäck oder mit einer maskulinen Torte um Superman-Look – es ist Euer Event und soll ganz nach Eurem Geschmack gestaltet werden. Cake-Pops mit Glitzer-Perlen und liebliche Vintage-Deko? Fehlanzeige! Praktischer Nebeneffekt: Hinterher wisst Ihr genau, was Ihr an Eurem Hochzeitstag servieren müsst, um bei den männlichen Gästen Eindruck zu schinden. Denkt bei der Gelegenheit auch daran Fotos zu machen, oder lasst Euch gleich vom Profi mit der Kamera begleiten. Das sorgt für coole Beweis-Fotos und für bleibende Erinnerungen mit Spaß-Garantie. Gesehen für Euch im Braut & Bräutigam Magazin Ihr braucht Tipps und Anregungen? Wir unterstützen gerne. Eure Eventerie
Der ideale Hochzeitstermin
Während man heute bevorzugt am Wochenende heiratet, fanden früher Hochzeitsfeiern gern unter der Woche statt. Dabei war allerdings nicht jeder Wochentag gleich gut geeignet. “Montagsbraut – arme Haut”, lautet etwa ein Spruch aus der Steiermark. Paare, bei denen Nachwuchs unterwegs war, blieb der Mittwoch zum Heiraten vorbehalten. Die “ordentlichen” Leute aber wählten stets den Dienstag als Hochzeitstag. Dieser Wochentag galt nicht nur als Garant für ein glückliches Eheleben, der Dienstag war immer schon ein Fleisch- und kein Fasttag, und so konnte man seine Hochzeitsgäste gar festlich bewirten. Gefunden in der Zeitschrift Servus in Stadt & Land Ausgabe 02/2020 In der Hochzeitsplanung kommt man ganz schnell zur Frage: “an welchem Wochentag soll die Hochzeit stattfinden?” Leider wird oft nur über einen Samstag nachgedacht, dabei bringen Hochzeiten unter der Woche einige Vorteile. Die meisten Paare heiraten an einem Samstag, deshalb sind diese Termine schon lange im Voraus ausgebucht. Von der Location über Kirche und Standesamt, ebenso Musik, Catering usw. Unter der Woche sind die meisten Dienstleister noch “frei” und können gebucht werden. Nicht selten sind die Preise unter der Woche auch ein wenig günstiger als am Wochenende. Der Terminkalender ist an diesen Tagen vermutlich noch leer und ein Preisnachlass oft möglich. Keine Angst, die Gästen denen Ihr wichtig seid, nehmen sich bei rechtzeitiger Ankündigung frei um auf Eurer Hochzeit anwesend zu sein. Selbst wenn jemand wirklich arbeiten muss, kann er zur Feier nachkommen. Auch eine Hochzeit Freitags oder Sonntags gewinnt immer mehr an Bedeutung. In der Traumlocation ist eher ein Termin zu bekommen und die meisten Dienstleister haben noch keine Buchungen. Diese Tage sind auch besonders für ein ganzes “Hochzeitswochenende” geeignet. Ihr braucht Tipps und Anregungen? Wir unterstützen gerne. Eure Eventerie
Die Hochzeitseinladung
Wie sage ich es meinen Gästen? Die Hochzeitseinladung ist meist der erste Hinweis für die Gäste zu Eurer Hochzeit. Damit ist sie die Visitenkarte für Euch und Eure Hochzeit. Deshalb sollte der Hochzeitseinladung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Damit auf Eurer Hochzeitseinladung nichts fehlt, solltet ihr vor dem Schreiben alle wichtigen Informationen und Daten aufnotieren. das Hochzeitsdatum Zeit und Ort der Trauung Zeit und Ort der Feier Frist für Zusagen Hinweise zum Dresscode Wahlweise Tipps zu Geschenken Kontaktdaten der Hochzeitsplanerin Eure Namen Achtet darauf, dass keine dieser Punkte auf der Hochzeitseinladung fehlt. Nur so können zahlreiche Nachfragen der Gäste vermieden werden. Lest die Einladungen gemeinsam Korrektur, damit Fehler vermieden werden können. Die Vorderseite einer Hochzeitseinladung wird hauptsächlich für die Namen des Brautpaares verwendet, oft auch in Form eines Hochzeitsmonogramms und in Verbindung mit dem Hochzeitsdatum bzw. mit der Ankündigung „Wir heiraten“. Der Einladungstext einer Hochzeitseinladung sollte folgende Daten beinhalten: Name der Braut und Name des Bräutigams, Datum und Uhrzeit der Trauung, Ort der Trauung (Name der Kirche und des Standesamts, Stadt oder Gemeinde), Name und Adresse der Location, in welcher die Hochzeitsfeier stattfindet. Weitere Informationen die zum Beispiel auf einer zusätzlichen Karte stehen könnten: Motto der Hochzeit mit Hinweis auf einen Dresscode Hinweis auf die Rückantwort der Gäste Frage nach Unverträglichkeiten zum Essen Kontaktdaten des Brautpaares, Trauzeugen oder Organisatoren Terminankündigung Wenn Ihr noch keine genauen Details der Hochzeit wisst, aber schon mal das Datum ankündigen wollt, schreibt einfach Save-the-Date-Karten. Dazu müsst ihr keine prunkvollen Karten mit viel Text entwerfen, es reicht eine einfache Mitteilung mit euren Namen und eurem Datum. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Bastelt Karten selbst, kauft vorgefertigte Karten oder gestaltet sie online und lasst sie drucken. Nun wollen wir Euch natürlich nicht länger auf die Folter spannen. Hier haben wir einige Beispieltexte für Euch: Save the Date Wir heiraten am Samstag 09. Mai 2020 Vorname Nachname Braut & Vorname Nachname Bräutigam Einladung folgt. oder Wir werden heiraten, am Samstag, 01. Juli 2020 Bitte haltet Euch dieses Datum frei. Die Einladung folgt. Name Braut & Name Bräutigam Einladung Wir freuen uns sehr, Euch am Samstag, 29. Mai 2020 zu unserer Hochzeit einladen zu dürfen. Die standesamtliche Trauung findet Um 14 Uhr im Neuen Rathaus Linz statt. Weitere Details entnehmt bitte der beiliegenden Karte. oder Wir freuen uns sehr, Euch hiermit zu unserer Hochzeit am Samstag, 29. Mai 2020 einladen zu dürfen. Gerne möchten wir diesen besonderen Tag gemeinsam mit Euch verbringen. oder Wir heiraten und Ihr dürft dabei nicht fehlen! Herzlich möchten wir Euch einladen diesen Tag am Samstag, 29. Mai 2020 gemeinsam mit uns zu feiern. Die Details Nach der Trauung freuen wir uns gemeinsam mit Euch den Tag bei gutem Wein und Essen in der Stube des Gasthaus …. ausklingen zu lassen. Gasthaus Marktstr. 7, 4020 Linz oder Die Details Die Trauung findet um 13 Uhr Im Standesamt St. Florian statt. Danach laden wir zu einem gemütlichen Picknick im Garten des … in Ansfelden ein. Zum gemeinsamen Feiern, Essen und Trinken werden wir uns im Saal des …. ab 18 Uhr einfinden. Wir bitten um Zusage bis spätestens 19. Juni 2020 bei Anna 0650 / 0000000 Standesamt Wels Stadtplatz 1, 4600 Wels Gasthof XXXX Im Hinterhof, 4747 Nachbardorf Für Fragen, Wünsche und Anregungen dürft Ihr uns gerne kontaktieren. Wir helfen gerne. Eure Eventerie – Hochzeitsplanung ist Vertrauenssache
Brautjungfern und Kranzlbräute
Brautjungfern und Kranzlbräute Was in Amerika die Brautjungfern sind, das sind in Österreich die Kranzlbräute. Und von wegen Kopie aus Amerika: schon Kaiserin Elisabeth und deren Töchter hatten bei ihren Hochzeiten eine Schar an Kranzlbräuten. Das war zum einen, um keine der vielen Hofdamen, Cousinen und Freundinnen zu beleidigen, und andererseits, um dem Aberglauben nach, die bösen Geister von der Braut abzulenken. Mussten damals die Brautjungfern bzw. Kranzbräute dem Namen entsprechend Jungfrauen sein, wird es heute nicht mehr so eng gesehen. Wer sich als gute Freundin – verheiratet oder nicht – zur Brautjungfer eignet, wird um diese Aufgabe gefragt und verneint das aus Höflichkeit und Anstand auch nicht. Mit gleichen Kleidern, gleichem Blumenstrauß, gleicher Frisur und gemeinsamem Auftritt, ziehen diese Damen noch heute alle Blicke auf sich und genießen so, neben der Braut, ebenfalls einen tollen Auftritt. Haben die Kranzlbräute dem Brauch nach noch tatsächlich ein Myrtenkranzerl im Haar, so kann dies nach Mitternacht von einem nicht verheirateten Mann „abgetanzt“ werden und gilt als ganz besonderes Souvenir einer Hochzeit. Für Euch gesehen im Buch „Hochzeitsbräuche in Österreich“ von Sabine Kronberger und Monika Krautgartner vom Kehrwasserverlag
Zubraut und Zubräutigam
Zubraut und Zubräutigam Speziell in Oberösterreich, Kärnten, Tirol und der Steiermark kennt man den Titel Zubraut, der für die erste und damit wichtigste Kranzlbraut bzw. Brautjungfer gilt. Sie ist es, die von der Braut dazu ernannt wird und damit eine ehrenvolle Aufgabe samt großem Auftritt bei der Hochzeit erhält, jedoch auch mit vielen Arbeiten im Vorfeld beauftragt wird. Der Zubräutigam ist vor, während und nach der Hochzeit der Mann und Freund an der Seite des Bräutigams. Er organisiert seinen Männer-Polterabend, ist vielleicht sogar beim Anzug aussuchen dabei und steht den künftigen Ehemann auch seelisch zur Seite. In vielen Teilen Österreichs gilt die Regel, dass der Zubräutigam die Braut geleitet, während die Zubraut den Bräutigam geleitet. Ist das Ehepaar beim Auszug aus der Kirche schon Seite an Seite, gehen Zubraut und Zubräutigam gemeinsam gleich hinter den Eheleuten aus der Kirche. Und noch eine Aufgabe kommt auf den Zubräutigam bzw. die Zubraut zu. Wird die Braut gestohlen, muss der Zubräutigam sie auslösen – also die Zeche bezahlen. Schließlich hat er zu schlecht aufgepasst. Wird der Bräutigam gestohlen, muss die Zubraut ihre Geldbörse öffnen, um die Getränke der Diebe zu spendieren. Zubraut und Zubräutigam müssen auch so lange auf der Hochzeit verweilen, bis das Brautpaar die Hochzeit verlässt. Zusätzlich gehört es sich, dass die Beiden mit möglichst vielen Gästen tanzen. Für Euch gesehen im Buch “Hochzeitsbräuche in Österreich” von Sabine Kronberger und Monika Krautgartner
Anzug, Frack oder Smoking? Was trägt der Bräutigam?
Anzug, Frack oder Smoking? Was trägt der Bräutigam? Ob klassischer Anzug, Frack oder Smoking: alle eignen sich für eine Hochzeit. Wichtig ist vor allem, dass der Anzug in Stil und Farbe zum Hochzeitskleid der Braut passt. Da die Damen mit ihrer Kleiderwahl meist früher beginnen, geben sie dem Bräutigam eine Richtung vor, die er in seiner Wahl berücksichtigt. Gemeinsam geben die Outfits des Hochzeitspaares übrigens auch den Dresscode für die Gäste vor. Generell gilt: Hochzeitsgäste dürfen niemals einen formelleren Dresscode tragen als der Bräutigam – beispielsweise einen Frack, wenn der Bräutigam einen Smoking trägt. Für das passende Outfit reicht dabei oft ein kurzer Blick auf die Einladungskarte. Bei Tageslicht ungeeignet: der Smoking. Der Klassiker der Abendgarderobe ist ausschließlich dem Abend oder dem Bräutigam vorbehalten. Der Allrounder: der „dunkle Anzug“. Dieser kleidet sowohl am Morgen als auch am Abend – Sommer wie Winter – stilvoll. Im Sommer auch gerne in helleren Farben. Anzug Regular Fit (klassischer Style) Modern Fit (betont die Silhouette, verkürzte Sakkolänge, engere Hosenbeine) Slim Fit (eng sitzend) Super Slim Fit (sehr eng sitzend) Checkliste: die wichtigsten Anzug-Regeln im Überblick Die Schulternaht schließt bündig am Oberarm ab Das Einstecktuch hat ein anderes Design als die Krawatte Die Breite der Krawatte harmoniert mit der Breite des Revers Der untere Knopf des Sakkos bleibt immer offen Der Gürtel passt zum Farbton der Schuhe Das Sakko bedeckt das Gesäß Der Hemdärmel schaut etwa 1 cm aus dem Sakko hervor Unter dem Anzug trägt man Kniestrümpfe Die Hose schließt auf dem Schuh ab und wirft eine kleine Falte nach vorne Anzug-Knöpfe-Knigge Einknopfsakko: Der Knopf bleibt immer geschlossen. Zweiknopfsakko: Der obere Knopf bleibt geschlossen, der untere offen. Dreiknopfsakko: Der obere und der mittlere Knopf bleiben geschlossen. Zweireiher: Alle Knöpfe bleiben geschlossen. Gut zu wissen: Prét-à-porter – Ready to wear ist der Anzug von der Stange Für Männer mit normaler, durchschnittlicher Figur, Zeitaufwand: 1 Tag auf Shopping-Tour Made to measure ist ein Maßkonfektionsanzug im Baukastensystem. Stoff, Verarbeitung und Passform können ausgewählt werden, bevor der Anzug speziell angefertigt wird. Für Männer mit normaler Figur, die Wert auf einen sehr guten Sitz legen, Zeitaufwand: ca. 2 Anprobetermine und 4-6 Wochen Wartezeit. Bespoke – ist ein Maßanzug der auf den Leib geschneidert wird, ein echtes Unikat. Für Männer mit spezieller Figur oder dem Anspruch auf eine perfekte Passform, Zeitaufwand: 2-3 Anprobetermine und 8-12 Wochen Wartezeit. Accessoires zum Anzug > Schuhe > Socken > Krawatte / Fliege > Manschettenknöpfe > Uhr > Hosenträger NoGos für den Hochzeitsanzug: Beulengefahr: Handy, Portemonnaie, Autoschlüssel – diese Utensilien sollten besser nicht in der Anzugtasche verstaut werden. Hochzeitshemd: Trägt die Braut ein weißes Kleid, dann ist das champagner- oder cremefarbene Hemd ein No-Go. WELCHER DRESSCODE BEDEUTET WELCHE KLEIDERORDNUNG? Für Euch gesehen auf The Frequent Traveller Dresscode „Casual“ Bedeutet so viel wie „gehobene Freizeitkleidung“. Die Jeans ist erlaubt – allerdings vornehmlich in den USA. In Deutschland hingegen wird vor allem „Smart Casual“ als gängige Kleiderordnung bei entspannten Zusammenkünften genommen. Dresscode „Smart Casual“ Heißt: gebügelte Baumwollhose, Polohemd und Jackett. Frauen wiederum kombinieren hier beispielsweise einen Rock, eine elegante Jeans mitsamt Blazer oder Twinset, bestehend aus passender Strickjacke und Pullover. Dresscode „Business formal“ Die Herren in Führungspositionen sollten hier zwei- oder dreiteilige Anzüge mit Hemd, Krawatte und glatten (!) Lederschuhen wählen – und zwar in den Farben Schwarz oder Anthrazit; möglich sind mittlerweile aber auch Grau, Braun oder Cognac. Damen wählen Kostüm oder Hosenanzug. Dresscode „Business casual“ Es ist die gelockerte Version der oben genannten Kleiderordnung: Die Krawatte kann ausgelassen werden. In jedem Fall werden aber ein Hemd, ein feiner Strickpulli, Anzughose und Jackett erwartet. Die Damen wiederum sollten dennoch, um auf der sicheren Seite zu sein, den Hosenanzug oder das Kostüm wählen, vielleicht mit einem lockeren Top. Dresscode „Semi formal“ Im Geschäftsalltag wird diese Art Kleidung getragen, wenn Kontakt zur Chefetage oder Kontakt mit externen Kunden an der Tagesordnung ist. Sie klingt allerdings strenger, als sie ist: Bei Herren gilt hier schwarz Anzug und Hemd, welches allerdings nicht zwingend weiß sein muss, das erinnert schnell an eine Beerdigung. Frauen können zwar zum Hosenanzug greifen. Besser ist aber ein Kleid mit Sakko. Abends gilt beim Dresscode „Semi formal“ die Wahl eines langen Kleides oder des Kleinen Schwarzen. Lautet die Kleiderordnung hingegen „Cocktail“ (beispielsweise bei einer Vernissage oder einer Veranstaltung ab 16 Uhr), dann können Frauen auch kürzere, sprich knielange Kleider wählen. Dresscode „Informal“ Hier kann es zu Missverständnissen kommen: Der Begriff „Informal“ bedeutet keinesweg „nicht formal“. Stattdessen handelt es sich um eine Kleiderordnung, die häufig für Abendveranstaltungen auf der Einladung steht. Im Klartext heißt das: Für Damen sind halblange, elegante Kleider angezeigt, für die Herren dunkelgraue oder schwarze Anzüge mit hellem Hemd und dezenter Krawatte. Dresscode „Smoking/Black Tie“ Es ist die gängige Kleiderordnung bei offiziellen Abendanlässen. Hier gelten folgende Regeln: Er trägt dann einen schwarzen oder nachtblauen Smoking, ein Hemd mit verstärktem Kragen und Doppelmanschetten, Kummerbund oder geschlossene Weste und Einstecktuch, schwarze Fliege, schwarze Schuhe. Sie trägt eine schwarze lange Robe, Abendtasche (wichtig: sollte kleiner als der Kopf sein). Die Accessoires dürfen farbig sein. Dresscode „Frack/White Tie“ Bei hochoffiziellen Anlässen steht in der Regel „Frack/White Tie“ auf der Einladung (also auch entsprechend selten). Der Dresscode bedeutet: Schwarzer Frack und Hose, weiße Weste mit tiefem Ausschnitt, Stehkragenhemd mit umgebogenen Ecken und verdeckter Knopfleiste, weiße Fliege, Lackschuhe. Die Dame wiederum wählt ein bodenlanges Abendkleid in Schwarz, Weiß oder Grau. Die Schultern sollten bedeckt sein, zumindest bei der Ankunft. ein entsprechender Pashmina-Schal ist hier die richtige Wahl. Zudem sind bei den Frauen geschlossene, hohe Schuhe sowie eine Strumpfhose angebracht. Sprich: Keine offenen Sandaletten, bei denen man die Zehen sieht. Nur im heißesten Hochsommer sind auch offene Pumps in Ordnung – dann aber ohne Strumpfhose, versteht sich. Dresscode „Casual Friday“ Wird immer öfter in Unternehmen und Konzernen, in denen ansonsten die Kleiderordnung „Business formal“ gilt, eingeführt: Hier erscheinen kurz vor dem Start ins Wochenende dann selbst hochrangige Manager statt im Anzug und mit Krawatte in Jeans und Sweater am Arbeitsplatz und im Büro. Bei all den verschiedenen Regeln gilt aber vor allem eines zu beachten: Am wichtigsten ist ein gepflegtes, sauberes Erscheinungsbild und die Tatsache, dass man sich…
Einmischung in die Hochzeitsplanung? So setzt Ihr Euch durch!
Kennt Ihr das auch? Kaum hat man die Hochzeitspläne bekannt gegeben, bekommt man schon von allen Seiten gute Ratschläge und Anregungen, wie die Hochzeit am besten gestaltet werden soll. Plötzlich ist der DJ durch einen entfernten Verwandten ersetzt und die Torte ist ein buntes Ungetüm, das Ihr nicht möchtet. Wie könnt Ihr Eure Wünsche und Vorstellungen durchsetzen, ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen? Wir haben einige Tipps für Euch zusammengetragen. Werdet Euch darüber klar, wie Eure Hochzeit sein soll. Wenn Ihr Eure Familie in die Vorbereitung einweiht, ist es etwas anderes, als wenn Ihr um deren Meinung bittet. Unsicherheit wird hier oft als Aufforderung zur Mitentscheidung verstanden. Die Frage nach der Auswahl aus zwei Brautsträußen also nur dann stellen, wenn Ihr wirklich eine Meinung darüber hören wollt. Ansonsten bleibt es bis zum großen Tag ein Geheimnis und damit liegt die Entscheidung bei Euch allein. Ihr könnt Euch sicher sein, am Hochzeitstag findet jeder den Strauß umwerfend. Da es oft üblich ist, dass die Brauteltern einen großen Teil der Kosten übernehmen, haben sie so natürlich auch ein gewisses Mitspracherecht. Klärt einfach schon im Voraus ab, welche Wünsche und Voraussetzungen mit der Übernahme der Kosten für verbunden sind. Wenn schon gleich von Anfang an klar ausgesprochen wird, dass damit kein Mitspracherecht verknüpft sein soll, ist es nachher einfacher, sich durchzusetzen. Überlegt Euch gemeinsam und in Ruhe, was Euch an der Feier wichtig ist und bei welchen Punkten Ihr, um des allgemeinen Friedens willen, Kompromisse eingehen könnt. Meist reicht es, wenn in einigen Punkten Gemeinsamkeit herrscht. So darf jeder etwas entscheiden und keiner fühlt sich übergangen. Sprecht am besten einzeln mit den Familienmitgliedern. Erklärt in Ruhe, was Ihr möchtet und was Euch wichtig ist. Wenn Euch die ganze Familie mit allen Tanten und Großtanten gegenübersitzt, ist es meist schwieriger, sich durchzusetzen. Bei einem Einzelgespräch kann man einen nach dem anderen leichter auf seine Seite ziehen. Seid ein wenig nachsichtig. Verzeiht einfach, wenn einige vor lauter Aufregung über eine bevorstehende Hochzeit ein bisschen über die Stränge schlagen. Versucht das Ganze friedlich zu lösen. Ein Streit kann die Vorfreude verderben und ist oft unnötig. Sollte es trotz dieser Tipps aussichtslos sein, eine Einigung zu erreichen, bieten wir gerne unsere Hilfe an. Meldet Euch einfach wir geben gerne einige Ratschläge oder vermitteln auch direkt. Die Vorfreude auf den großen Tag sollte durch nichts getrübt werden. Eure Eventerie
8 Gute Gründe für einen Wedding Planer
Leidenschaft Wir lieben es, Hochzeiten zu organisieren und mit Euch unsere kompletten Erfahrungen zu teilen. Ganz egal wo, wann und warum Ihr heiraten möchtet, wir sind mit voller Freude und Einsatz dabei. Jede Hochzeit liegt uns so sehr am Herzen, als ob es unsere eigene ist. Aktuelle Trends im Überblick Auch die Hochzeitsbranche hat Trends und wir als Wedding Planer kennen sie alle. Mittlerweile gibt es unendlich viele Hochzeitsmessen, Hochzeitsfestivals und Brautworkshops. Das führt mit den Angeboten im Internet zu einer völligen Reizüberflutung. Kein Problem! Wir waren auf den schönsten Messen und haben die neusten Trends und absoluten “must haves” für eure Hochzeit gesehen. Ausführung der Leistungen Wir verbürgen uns für eine sorgfältige und umfassende Vorbereitung. Die ausgewählten Lieferanten werden einer ausführlichen Prüfung unterzogen. Damit ist sichergestellt, dass die ausgewählten Lieferanten die Leistungen sorgfältig, verlässlich und mit bester Qualität erbringen. Krisen- und Notfallmanagement Wir als Wedding Planer haben für jede mögliche Abweichung zur Planung eine vorbereitete Strategie parat. Dies gilt insbesondere für einen gleichwertigen Ersatz bei einem Ausfall eines Subunternehmers (z.B. Fotografen oder DJ). Dies kann gewährleistet werden, da wir über ein großes Netzwerk an Partnern verfügen, die rasch und unbürokratisch helfen können. Hochzeitsplanung kostet viel Zeit Stundenlange Recherche und Besichtigung zahlloser Locations, zeitaufwändige Angebotseinholungen, Preisvergleiche von Lieferanten sowie die Angebotserteilungen, Besprechungstermine, Telefonate, E-Mails etc. kosten viel mehr als Geld als ein Wedding Planner. Wir nehmen dem Brautpaar diese Arbeit ab und schenken damit kostbare gemeinsame Zeit. Kostenersparnis Gute Kontakte und ein profundes Wissen über finanzielle Einsparungen und Effizienz schonen die Geldbörse der Brautpaare. Mit Kosteneinsparungen und Nachlässen finanzieren sich Wedding Planer zum Teil selbst. Gast auf der eigenen Hochzeit sein Brautpaar, Familie und Freunde können durch die Dienstleistung von uns als Wedding Planers das Hochzeitsfest und die Vorbereitungen so richtig genießen. Ohne Stress, Streit und Überforderung, speziell am Hochzeitstag. Wir sorgen für den richtigen Wohlfühlfaktor bei der Hochzeit und machen Träume wahr! Erfahrung Wir werfen eine Menge Erfahrung in die Waagschale. Wir kennen nicht nur eine unglaubliche Zahl an Kombinationen fürs Hochzeitsmenü, Ideen für die Hochzeitsdeko, Locations und so weiter, sondern wissen auch, wo Fallen und Quellen möglicher Enttäuschung versteckt sind.
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